Der trendige Führer zu Tischen, Bars, Geschäften und Räumen präsentierte an diesem Montag im Georges auf dem Dach des Centre Pompidou in Paris seine 17 Gewinner des Jahres.
Gibt es im Westen etwas Neues? Auf jeden Fall ist dies einer der Trends, die unter den 17 Preisen hervorstechen, die der Fooding-Guide an diesem Montagabend im Restaurant Le Georges auf dem Dach des Centre Georges Pompidou in Paris verliehen hat.
Der Verfechter des „Geschmacks der Zeit“ setzt damit seine seit vier Jahren etablierte Initiative fort, mehr Adressen in der Provinz als in Paris hervorzuheben, das lange Zeit das Lieblingsgebiet dieses im Jahr 2000 eingeführten und im Jahr 2020 vollständig von Michelin übernommenen Reiseführers war.
Der Atlantikküste geht es mit sieben Gewinnern gut, darunter zwei in Saint-Jean-de-Luz (eine Stadt, die letzten Sommer in unseren Kolumnen als Reiseziel mit Wind in den Segeln entdeckt wurde): Iñaki Aizpitarte, Liebling von Fooding, bereits an der Spitze von Chateaubriand (Paris), für seinen Petit Grill Basque Luzien, aber auch für seine gesamte Karriere, und das frische Café Belardi. Aber auch Elizaberriko Etxeberria in Hasparren (immer noch im Baskenland), drei Restaurants in der Bretagne und eines in Cap-Ferret.
Die Hauptstadt geht dennoch mit vier Preisen hervor und bleibt damit die am besten vertretene Stadt in der Liste: die beiden Bistros der Sterneköche Antoine Villard – Dandelion (20.) – und Pierre Touitou – 19 Saint Roch (1.) –, die ebenso hoch bewertete Pizzeria (und lecker) von Bäcker Dan Pearson und dem Paar aus Rigmarole – Oobatz (11e) -, das Bistro Montmartrois l’Arpaon (18e).
Wenn Marseille, das letztes Jahr dreimal ausgezeichnet wurde, mit leeren Händen davonkommt, ist das Mittelmeer dank des Durchbruchs von Nizza vertreten, wo es zwei preisgekrönte Adressen (allerdings keine Restaurants) gibt: das Hôtel du Couvent und die Cocktailbar Povera.
Lassen Sie uns abschließend die Anwesenheit von drei Adressen hervorheben, deren Besitzer (allein) Frauen sind: Emmanuelle Lachaud (Le Flores in Saint-Hilaire d’Ozilhan im Gard), Gallianne Delaforge (Juste une Lichette in Brioude im Haute-Loire) und Mahaut Le Lagadec (Café Enez in Douarnenez im Finistère).
Der Führer, der 350 Restaurants, Bars, Zimmer und Geschäfte auflistet und 34 Seiten Magazininhalt bietet, erscheint am Donnerstag, 21. November 2024, zum Preis von 20 Euro an Kiosken und Buchhandlungen.
Die vollständige Liste der Fooding 2025-Gewinner
- Ehrenspeisung : Iñaki Aizpitarte – Le Petit Grill Basque (Saint-Jean-de-Luz, Pyrénées-Atlantiques)
- Essen der Liebe : Le Flores (Saint-Hilaire d’Ozilhan, Gard) – Emmanuelle Lachaud
- Bestes Sophistrockett : Löwenzahn (Paris) – Morgane Souris und Antoine Villard
- Bestes Sophistrockett : 19 Saint Roch (Paris) – Pierre Touitou
- Bestes Bistro auf See : Blossom (Vernon, Eure) – Gabin Rodes
- Bestes Nachbarschaftscafé : Café Enez (Douarnenez, Finistère) – Mahaut Le Lagadec
- Beste Küche auf dem Markt : Bistrot des Rosiers (Straßburg, Bas-Rhin) – Anne-Sophie Barth und Bérengère Pellissard
- Beste Pizza : Oobatz (Paris) – Dan Pearson, Jessica Yang und Robert Compagnon
- Beste Delight-Bar : La Turlutte (Cap-Ferret, Gironde) – Nathan Allard und Tom Netzer
- Bestes baskisch-sächsisches Gasthaus : Elizaberriko Etxeberria, (Hasparren, Pyrénées-Atlantiques) – Eva Jaurena und Alex Mahood
- Bester kleiner Luxus : L’Arpaon (Paris) – Yann Botbol, Nathan Sebagh und Yann Derout
- Bester Weinhändler : Juste une Lichette (Brioude, Haute-Loire) – Gallianne Delaforge
- Besserer Teamgeist : Café Belardi (Saint-Jean-de-Luz, Pyrénées-Atlantiques) – Quentin Pierre-Antoine und Agathe Baulu
- Beste neue Welle : Shore (Portivy, Morbihan) – Pauline und Thomas Le Morlec
- Bestes Essen : Glaz (Pont-Croix, Finistère) – Emeline Macé und Tanios Nakhlé Cerruti
- Bester Service (im Zimmer) : Hôtel du Couvent (Nizza, Alpes-Maritimes) – Valéry Grégo und sein Team
- Beste Autorenbar : Povera (Nizza, Alpes-Maritimes) – Maxime Potfer
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