Betrügereien mit Bitumen tauchen wieder auf und zielen hauptsächlich auf Wohngebiete und ländliche Gebiete ab. Diese betrügerischen Praktiken, von denen häufig Einzelpersonen, ältere Menschen oder Landwirte betroffen sind, bereiten den Behörden Sorgen. Die Gendarmerie von Sévérac ruft zur Wachsamkeit auf und startet einen Zeugenaufruf.
Attraktive, aber irreführende Angebote
„Asphaltarbeiter“ stellen sich oft als Teer- oder Asphaltierprofis dar. Sie behaupten, einen Bitumenüberschuss von einem benachbarten Standort zu haben und bieten ihre Dienste zu unschlagbaren Preisen an. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, bleiben den Opfern Beläge von schlechter Qualität zurück, die ohne Professionalität angebracht wurden. Asphalt kann sich schnell, manchmal innerhalb weniger Tage, verschlechtern, sodass für Hausbesitzer kostspielige Reparaturen anfallen.
Erhöhte Wachsamkeit empfohlen
Um nicht in die Falle zu tappen, ist Vorsicht geboten. Wenn Sie von diesen Personen angesprochen werden, sollten Sie sich vor zu niedrigen Preisen und vor Arbeitsangeboten ohne detailliertes Angebot in Acht nehmen. Betrüger haben es oft auf gefährdete Personen abgesehen: Zögern Sie nicht, Ihre Lieben, insbesondere ältere Menschen, auf diese Art von Vorgehensweise aufmerksam zu machen.
Ein Zeugenaufruf
Die Gendarmerie Sévérac, die derzeit einen dieser Betrügereien untersucht, fordert alle Opfer oder Zeugen auf, sich zu melden. Die Beweissicherung ist unerlässlich:
- Notieren Sie sich die Kennzeichen der Fahrzeuge der mutmaßlichen Arbeiter.
- Machen Sie Fotos von den durchgeführten Arbeiten und den auf der Baustelle anwesenden Personen.
- Sammeln Sie nach Möglichkeit Erfahrungsberichte.
- Um eine Situation zu melden oder Informationen für die Ermittlungen bereitzustellen, können Sie sich unter 05.65.71.61.02 an die Gendarmerie von Sévérac wenden.
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