das Wesentliche
Vom 18. bis 24. November ist in ganz Frankreich die Industriewoche. In mittlerweile 13 Ausgaben hat das System den Sektor hervorgehoben. In Aude sollen die Ergebnisse nach Angaben von France Travail von Jahr zu Jahr schlüssig sein.
„Irgendwann gingen viele Industrieunternehmen ins Ausland. Wir sehen heute den gegenteiligen Effekt.“ Jorge Sousa, Serviceleiter der Abteilungsdirektionen im Aude von France Travail, bestätigt diese Beobachtung. Anlässlich der 13. Industriewoche, die vom 18. bis 24. November stattfindet, wird die Zukunft der Branche heftig diskutiert.
Zur Erinnerung: Bei der Veranstaltung selbst geht es darum, die verschiedenen bestehenden Berufe sowie die Unternehmen hervorzuheben, die Arbeitssuchende rekrutieren. Eines der anderen klar formulierten Ziele: die Branche durch die Ignorierung vorgefasster Meinungen zu fördern, aber vor allem auch die Zugänglichkeit für Frauen zu fördern.
In Aude wurden laut Jorge Sousa erhebliche Fortschritte erzielt: „In diesem Jahr lautete das Thema ‚Gemeinsam mit der Industrie gestalten Sie Ihre Zukunft‘. Im gesamten Departement konnten wir innerhalb eines Jahres einen Anstieg von 0,8 % beobachten, wodurch sich die abhängige Beschäftigungsquote des Sektors auf 8 % erhöhte. Dies ist die bedeutendste Entwicklung im Vergleich zu anderen.“ Wenn wir uns auf die aktuelle Situation beziehen, die anderswo in Frankreich weniger günstig ist, ist die Situation innerhalb des Territoriums gegen den Strom gerichtet.
Im Einzelnen entfallen auf die Lebensmittelindustrie 24 % der Arbeitsplätze im Industriesektor. „Sie trägt es offensichtlich, aber sie ist nicht die Einzige, spezifiziert der Leiter der Abteilungsdirektion Dienste bei France Travail. Wir beobachteten eine massive Ankunft von Lederwaren, was dazu beitrug, den ersten Eindruck zu verstärken. 520 Meldungen vor Einstellung in nur 12 Monaten wurden zu Leder und Schuhen erfasst.“ Eine Zahl, die 6 % der Beschäftigungsquote des Sektors ausmacht. Allein in Carcassonne gibt es beispielsweise rund zehn Geschäfte dieser Stilrichtung.
Generell wurden zwischen Juli 2023 und Juni 2024 1.450 Stellenangebote gelistet. Insgesamt sind 70 % der Vertragsvorschläge langfristig (mehr als 6 Monate oder ein unbefristeter Vertrag). „Seit dem Ende der Covid-19-Pandemie ist der Fortschritt konstant, unterstreicht Jorge Sousa. Das ganze Land zeigt den Wunsch nach Reindustrialisierung. Folglich sind die Abteilungen betroffen, beginnend mit Aude.
Die Entwicklung findet sich auch in den Profilen wieder. Mehr Frauen arbeiten in der Branche: „Sie sind viel stärker vertreten (46 %) als alle anderen Aktivitäten (37 %).“ Andererseits gibt es noch einen Bereich, in dem noch Fortschritte gemacht werden müssen: die Jugend. Noch immer entscheiden sich zu wenige (34 %) für diesen Weg.
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