Das Brüsseler Gericht erster Instanz prüft an diesem Donnerstag eine in der Zeitschrift „Moustique“ veröffentlichte Karikatur, die Frédéric Janssens für „erniedrigend und erniedrigend“, ja sogar homophob, hält. Der Autor der Zeichnung bestreitet diese Vorwürfe pauschal.
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Leiter der Ermittlungsabteilung
Von Xavier CounasseVeröffentlicht am 21.11.2024 um 06:00 Uhr
Lesezeit: 2 Min
TNun, hier ist der ehemalige Sekretär des wallonischen Parlaments, Frédéric Janssens. Er leitet ein Gerichtsverfahren ein, dessen Plädoyer an diesem Donnerstag vor dem Brüsseler Gericht erster Instanz erwartet wird. Aber von seiner Leitung des Parlaments ist hier keine Rede. Im Kern: ein Witz. Genauer gesagt eine Fotomontage, produziert vom humorvollen Kolumnisten Pierre Scheurette und veröffentlicht im Magazin Moskito am 12. April 2023.
Eine Lesart, die Pierre Scheurette offensichtlich nicht teilt. Erstens, weil er versichert, keine Kenntnis von der Homosexualität von Herrn Janssens gehabt zu haben. „Und die sexuelle Orientierung von jemandem ist für mich kein Grund zum Lachen“, erklärt Pierre Scheurette. „Als Humor-Profi kann ich mich dann nur beleidigt fühlen, dass sich irgendjemand vorstellen konnte, dass ich ein Wortspiel zwischen Zelt und Tante machen wollte“, scherzt der Kolumnist.
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