Ein 34-jähriger junger Mann wurde am Mittwochabend in Bezons (Val-d’Oise) unter noch ungeklärten Umständen angeschossen und verletzt.
Es war 13:25 Uhr, als die Polizei von Zeugen gerufen wurde, die gerade eine Reihe von Explosionen in der Rue Jean Baillet gehört hatten. Die Streife trifft vor Ort ein und entdeckt die Anwesenheit eines Mannes am Boden. Er blutet stark. Der dreißigjährige algerische Staatsbürger wurde an zwei Stellen seines Körpers getroffen: am rechten Arm und an der linken Wade. Die Feuerwehr kam ihm zu Hilfe. Sie setzen ihn in eine Ecke und stoppen die Blutung. „Er war bei Bewusstsein, wollte aber während des Eingriffs seine Geschichte nicht erzählen“, präzisiert eine mit dem Fall vertraute Quelle. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er tagsüber operiert werden sollte. Damit die Ermittlungen in aller Ruhe durchgeführt werden konnten, richteten die städtischen Polizeibeamten einen Sicherheitsbereich mit Absperrungen ein.
Die Beamten befragen Zeugen, die noch am Tatort waren. Schaulustige erklärten, sie hätten mehrere Schüsse gehört und gesehen, wie das Opfer um sein Leben rannte, um den Mördern zu entkommen, die in einem Auto saßen. Kriminaltechniker der Polizei fanden acht Patronenhülsen in der Rue Hoche, wo das Fahrzeug des/der Schützen gestanden haben soll. Für die weiteren Ermittlungen sind Ermittler des interdepartementalen Kriminalpolizeidienstes Val-d’Oise zuständig. Sie werden so schnell wie möglich vom Opfer hören. Im Moment wird kein Weg bevorzugt. Aber die Hypothese einer Begleichung der Rechnungen ist in aller Munde.
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