In einem komplizierten rechnerischen Zusammenhang hatten die Brüsseler Verhandlungsführer sechs Monate lang keine leichte Aufgabe, eine Mehrheit zu finden. Doch Vetos, persönliche Ambitionen und politisches Kalkül befeuern die Krise.
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Veröffentlicht am 21.11.2024 um 06:05
Lesezeit: 4 Min
LDie Verhandlungen über die Bildung der künftigen Brüsseler Exekutive sind nicht völlig zum Stillstand gekommen. Die drei französischsprachigen Partner der künftigen Koalition, MR, PS und Les Engagés, schließen die Gespräche im Zusammenhang mit Cocof ab. Dieses für die breite Öffentlichkeit noch immer rätselhafte Gremium regelt eine Reihe von Angelegenheiten, die die französischsprachige Bevölkerung der Hauptstadt betreffen. Die niederländischsprachige Trainerin und scheidende Mobilitätsministerin Elke Van den Brandt (Groen) prüft derzeit die Möglichkeit einer Vierergruppe bestehend aus Vooruit, der Open VLD und der N-VA. Diese vier Teams haben vereinbart, sich an diesem Donnerstag erneut zu treffen. Knapp sechs Monate nach der Regionalwahl sind die politischen Akteure immer noch auf der Suche nach der Zusammensetzung der künftigen Mehrheit. Angesichts der zahlreichen seit Juni beobachteten Episoden bleibt es jedoch verfrüht, mit Gewissheit auf einen unmittelbar bevorstehenden Epilog dieser endlosen Saga der Brüsseler Verhandlungen zu schließen.
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