Es wurde in der Franche-Comté erwartet, dass der Schnee erst am 21. November 2024 in dem Gebiet angekommen ist. Während je nach Sektor bis morgen mit Niederschlägen gerechnet wird, kam es zu zahlreichen Gendarmerieeinsätzen, darunter einem schwereren Unfall.
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Seit Donnerstag, dem 21. November, ist mit der Caetano-Senke der Schnee in die Franche-Comté zurückgekehrt. Seit Mittwoch gilt in der Region die orangefarbene Schnee- und Eiswarnung. Seit Mittag kommt es im Doubs, in der Haute-Saône und im Territoire de Belfort zu starkem Schneefall. Der Jura wiederum steht auf gelber, schnee-eisiger Wachsamkeit. Auch im Juragebiet und im Doubs herrscht windgelbe Wachsamkeit.
Aufgrund schlechter Verkehrsbedingungen aufgrund von Schnee und Eis ist die Autobahn 36 in Richtung Montbéliard-Besançon zwischen der Mautstelle Saint-Maurice Colombier und der Ausfahrt Voujeaucourt gesperrt.
Seit 15:50 Uhr kommt es auf den Straßen der Franche-Comté zu einer Häufung von Unfällen. Zwischen La Vrine und Valdahon im Doubs wurde ein erster Verkehrsunfall gemeldet. Auf mehreren hundert Metern Länge kommt es zu Staus. Ein zweiter Unfall ereignete sich ebenfalls in der Nähe der Côte des Fourgs (Doubs), wo zwei Fahrzeuge frontal zusammenstießen.
Doch nach Angaben der Gendarmerie des Doubs ereignete sich die größte Massenkarambolage in Aubonne. Bei schlechtem Wetter wurde ein Krankenwagen, der einen Patienten versorgte, auf der National Route 57 zwischen einem Lastwagen und einem Auto eingeklemmt. Insgesamt gibt es rund fünfzig Eingriffe, die im doubistischen Bereich beachtet werden sollten.
Schlechtere Ergebnisse gibt es in der Haute-Saône mit sechs durch schlechtes Wetter verursachten Verkehrsunfällen, darunter einem schweren, in der Nähe von Jussey. Im Territoire de Belfort griffen Rettungsdienste sieben Mal wegen leichterer Unfälle auf den Straßen ein.
Auch im Jura beeinflussten die Elemente das Leben der Bewohner. Zahlreiche Bäume stürzten auf die Stromleitungen und verloren gegen 17.30 Uhr fast 3.000 Haushalte im Jura den Strom. Eine Stunde später war die Hälfte der Störungen behoben. Die restlichen 1.500 Stromausfälle befinden sich in den Sektoren Saint-Claude, Clairvaux, Val-Surans usw.
Wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde, hat die Präfektur Haute-Saône einen zonalen Erlass erlassen, der die Geschwindigkeit von Fahrzeugen begrenzt. Somit gilt für schwere Nutzfahrzeuge ab diesem Donnerstag, 13.00 Uhr, bis Freitag, 22. November, 10.00 Uhr, auf der gesamten Bundesstraße 19 und 57 eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Auch Überholmanöver wie Spurwechsel sind verboten, wenn eine Fahrbahn mit Schnee oder Eis bedeckt ist.
Für die vier Departements Franche-Comté rufen die Präfekturen zur Vorsicht auf. Sie sollten Ihre Reisen so weit wie möglich einschränken und sich über die Behörden informieren. Wenn Sie unterwegs sind, bringen Sie spezielle Ausrüstung für Ihr Fahrzeug wie Ketten oder Winterreifen mit und nehmen Sie im schlimmsten Fall Lebensmittel und Decken mit.
Der Wetteralarm ist bis Freitagmittag in den drei von der Orange Vigilance betroffenen Departements geplant. Im Doubs, dem Territoire de Belfort und der Haute-Saône prognostiziert Météo Franc-Comtoise zwischen einem und fünf Zentimeter in Besançon und Ornans und bis zu achtzehn Zentimeter ganz lokal im Haut-Doubs, der Region Montbéliard, dem Territorium Belfort.
Die Haute-Saône wiederum kann im größten Teil des Departements mit fast 4 bis 8, sogar 10 cm rechnen, örtlich sind 15 cm in Richtung Belfort, Montbéliard sowie in den Vosges Saônoises jedoch nicht auszuschließen.
Der Schneefall wird den Prognosen zufolge in der zweiten Nachthälfte von Donnerstag auf Freitag nachlassen und sich in Richtung Schweiz und Alpen verlagern.
Aber seien Sie vorsichtig, ein erneutes Einfrieren ist immer noch möglich. Bei Temperaturen nahe dem Minuspunkt könnten die Straßen abschnittsweise zugefroren sein und am Morgen Glatteis verursachen.
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