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Der Künstler Robin Braendli wurde gebeten, in der Botzet-Schule ein permanentes partizipatives Fresko zum Thema Spielplatz zu schaffen. Die Kinder stellen sich ihre Ideen vor und fassen sie zusammen. Das Ergebnis erstreckt sich über 22 Meter.
Das Fresko ist etwa 1,50 m hoch und 22 m lang. © Thomas Delley
Veröffentlicht am 16.06.2024
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Baumhäuser, ein riesiges Fußballfeld, Regenbogenrutschen. In der Primarschule Botzet in Freiburg entsteht unter der Leitung des Freiburger Künstlers Robin Braendli nach und nach ein Wandgemälde. Das 22 Meter lange und 1,5 Meter hohe Werk wurde vom Designer nach Zeichnungen von Kindern der Schule geschaffen. „Ich hatte freie Hand und beschloss, den imaginären Spielplatz als Thema zu wählen“, erklärt er. Ein breites und einfaches Thema, das wahrscheinlich Kinder im Alter von 1H bis 8H erreicht. Insgesamt nehmen 350 Kinder aus 18 verschiedenen Klassen an dem Projekt teil. Die Studierenden zeichneten ihre Ideen, die Robin Braendli sammelte, dann synthetisierte und in seinem Stil adaptierte. Dann zeichnete er die Umrisse und die Kinder füllten sie aus. „Wie eine Art XXL-Malbuch“, stellt sich der Künstler vor. Für ihn ist das von der Abteilung für Kinder, Schule und sozialen Zusammenhalt finanzierte Projekt ein Erfolg: „Ziel war es, diese Kreativität wiederzuentdecken, dass Kinder sich trauen, sich durch ihre Fantasie auszudrücken.“ Und es ist eine erfolgreiche Wette.“
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