Enedis wurde an diesem Freitag, dem 22. November, am späten Nachmittag kontaktiert und versicherte, dass man „alles Mögliche tut“, um die Situation so schnell wie möglich wiederherzustellen. Von den 3.000 seit dem Vortag betroffenen Haushalten waren an diesem Freitagnachmittag in 14 Gemeinden des Departements immer noch 880 ohne Strom. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten zählen Longchaumois, Saint-Claude, Saint-Julien, Larrivoire, La Pesse, Charcier und Les Bouchoux.
„In 90 % der Fälle ist der Ausfall darauf zurückzuführen, dass aufgrund starker Regenfälle Bäume in die Netze gefallen sind. Während ich mit Ihnen spreche, weiß ich nicht, wann der Stromausfall wiederhergestellt wird, auch wenn wir heute Abend unser Möglichstes tun, um die Stromversorgung für die Kunden wiederherzustellen“, erklärt Emmanuel Gabriel, Gebietsleiter von Enedis im Jura und in der Haute-Saône.
Ein Hubschrauber als Verstärkung
Angesichts des Ausmaßes der Situation startete um 15:15 Uhr ein Hubschrauber von der Stadt Crotenay, um den Sektor Saint-Claude zu überfliegen. Ziele: Betroffene Bereiche identifizieren und schnellstmöglich eine Diagnose stellen. Insgesamt wurden an diesem Freitag in der Franche-Comté 150 Enedis-Techniker und 11 Dienstleister sowie Drohnen mobilisiert, um den Ausfall wiederherzustellen. „Die Teams werden bereit sein, an diesem Wochenende einzugreifen, falls der Strom bis zum Abend immer noch nicht wiederhergestellt ist“, schließt Emmanuel Gabriel.
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