– Hautes-Alpes –
Im Jahr 2017 erklärte Präsident Emmanuel Macron, er wolle die Gleichstellung von Frauen und Männern zu einem wichtigen nationalen Anliegen machen. Doch seit dieser Ankündigung wurden mehr als 1.000 Frauen getötet, weil sie Frauen waren. Auch in diesem Jahr erinnern 114 Feminizide daran, dass der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen nach wie vor ein entscheidender Kampf ist. Die Zahlen sind überwältigend: Jedes Jahr erleiden 213.000 Frauen sexistische oder sexuelle Gewalt durch ihre Ehepartner oder Ex-Ehepartner. Diese Tragödien, die oft im privaten Kreis der Familie begangen werden, offenbaren die anhaltenden Mängel unserer Gesellschaft und ihrer Institutionen. Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der 25. November, sollte nicht gefeiert werden. Solidaires 05 erinnert uns daran, dass es dazu da ist, uns daran zu erinnern, dass die Gesellschaft weiterhin „es geschehen lässt“. Lasst uns gemeinsam der Gleichgültigkeit widerstehen. Am 25. November findet ab 17 Uhr eine Kundgebung vor dem Gap-Gericht für eine von der CGT, der LDH und Solidaires organisierte Mobilisierung statt.
K. Hosana
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