Unter dem Druck, den letzten Platz in der U18-Europameisterschaft und den Abstieg zu vermeiden, geriet die belgische Mannschaft in der zweiten Halbzeit etwas in Angst und Schrecken. Die Belgier dominierten Rumänien jedoch insgesamt und gingen mit Stil aus dem Turnier.
Niederlagen gegen Spanien (0:34) und Portugal (15:27) hatten Belgien gezwungen, ein letztes entscheidendes Spiel zu absolvieren, um den Verbleib in der U18-Europameisterschaft zu sichern. Unsere Landsleute trafen somit auf Rumänien, das seinerseits von den Niederlanden (12:28) und Deutschland (12:29) geschlagen wurde.
Eine gewisse Nervosität war logischerweise zu Beginn des Spiels zu spüren. Aber auch der Wunsch, es gut zu machen. Nach einem Elfmeter von Charles Depasse in der 4. Minute (3:0) kamen die Rumänen an den Ball, ohne gefährlich zu werden. Die Belgier würden dann die Kontrolle über das Spiel übernehmen.
Wenn ihnen zeitweise die Kontrolle fehlte, konkretisierten sie dies mit einem ersten Versuch in der Ecke von Roman Humbeeck im 11. Durchgang (8:0), bevor sie im 25. Durchgang durch einen von Erwann Louckx platt getragenen Ball die Deckung wieder herstellten (13:0). Die belgische Dominanz spiegelte sich kurz vor der Pause etwas mehr im Torschützen wider: Oscar Shortall schaffte einen schönen Durchbruch und bediente an der Seitenlinie Thomas Wickham, der mit Wucht den Ball flachlegte (18:0).
Rumänien ging mit besseren Absichten in die zweite Halbzeit. Sie brachte Belgien in die Defensive und kam dank zweier Versuche innerhalb von sieben Minuten, in der 50. und 57. Minute (18-14), vollständig ins Spiel zurück.
Die Spannung und Spannung steigerten sich dann noch um ein Vielfaches. Die belgische Reaktion ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Dabei dachte Armand Dumon zunächst darüber nach, dem belgischen Team etwas Luft zu verschaffen, doch sein Versuch wurde wegen einer Fußberührung abgesagt. Kurz darauf war der Versuch unserer in Kraft tretenden Vertreter dieses Mal sehr gültig, Charles Depasse schaffte die Verwandlung, um dem rumänischen Comeback ein Ende zu setzen (25-14).
Die letzten Minuten des Spiels meisterten die Belgier gelassen. Als guter Kapitän erzielte Thomas Wickham in der letzten Minute einen letzten Versuch und stellte den Endstand auf 30-14 her.
Trotz zwanzig komplizierterer Minuten in der zweiten Halbzeit gewann Belgien verdient und belegte damit den 7. Platz bei dieser U18-Europameisterschaft. Es sorgt auch und vor allem für dessen Wartung.
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Die belgische U18 XV gegen Rumänien | ||
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1. | Erwann Louckx | Kituro |
2. | Romain Leclere | LIEGT |
3. | Basile Rey | Boitsfort |
4. | Samuel Meksoud | Suresnes |
5. | Terence Delvaux | Boitsfort |
6. | Henri Atkinson | Boitsfort |
7. | Armand Dumon | Chambery |
8. | Thomas Wickham | Garyowen FC |
9. | August Van Hecke | OMR |
10. | Nils van Looy | Löwen |
11. | Romain Mathe | LIEGT |
12. | Thomas Nélis | Lüttich |
13. | Oscar Shortall | Galway-Korinther |
14. | Roman Van Humbeeck | Kituro |
15. | Charles Depasse | Frameries |
Ersatz | ||
16. | Arthur Blanchard | Boitsfort |
17. | Jean-Prieur Du Plessis | Boitsfort |
18. | Reggie Swann | Kituro |
19. | Uriel Bouillon | Frameries |
20. | Kaïs Meksoud | Suresnes |
21. | Josh Smilkstein | Kituro |
22. | Milo Verfaille | OMR |
23. | Mauro Dragonetti | Boitsfort |
24. | Trocknet Leemans | Delft |
25. | Simon Valette | Lüttich |
U18-Europameisterschaft 2024 | |
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Viertelfinale | |
16.11. – 11:00 Uhr | Belgien – Spanien 0-34 |
16.11. – 13.30 Uhr | Niederlande – Rumänien 28-12 |
16.11. – 16.00 Uhr | Georgien – Deutschland 67-0 |
16.11. – 18:30 Uhr | Portugal – Tschechische Republik 10-14 |
Halbfinale/Rangliste | |
19.11. – 11:00 Uhr | Belgien – Portugal 15-27 |
19.11. – 13.30 Uhr | Rumänien – Deutschland 12-29 |
19.11. – 16.00 Uhr | Niederlande – Georgien 5-36 (Halbzeit) |
19.11. – 18:30 Uhr | Tschechische Republik – Spanien 17-41 (Halbzeit) |
Finale/Rangliste | |
23.11. – 10.00 Uhr | Belgien – Rumänien (Spiel um Platz 7) |
23.11. – 12.30 Uhr | Portugal – Deutschland (Spiel um Platz 5) |
23.11. – 15.00 Uhr | Tschechische Republik – Niederlande (Spiel um Platz 3) |
23.11. – 17.30 Uhr | Spanien – Georgien (Finale) |
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