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Mehrere hundert Passagiere strandeten über Nacht in den Landes

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Mehrere hundert TER- und TGV-Passagiere saßen in der Nacht von Freitag auf Samstag nach einem Stromausfall im Netz mehrere Stunden lang in den Landes fest, wie die SNCF am Samstag erfuhr. Nach Angaben der SNCF blieben zweihundert Passagiere eines TER, der am späten Nachmittag Hendaye in Richtung Bordeaux verließ, nach einem Fahrleitungsbruch zunächst in ihren Waggons in Richtung Ychoux im Norden der Landes stecken.

Gegen 12:30 Uhr wurden die TER-Passagiere in einen TGV Hendaye-Paris umgeladen, der am Bahnhof Morcenx-la-Nouvelle, 40 km südlich, hielt.

Einsatzkräfte vor Ort mobilisiert

Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz, um die Einsatzkräfte des Bahnbetreibers zu unterstützen.

Die 600 Passagiere wurden alle um 3:00 Uhr nachts am Bahnhof Bordeaux abgesetzt, mit bis zu 9 Stunden Verspätung für TER-Passagiere. SNCF entschuldigte sich bei den betroffenen Reisenden. Sie bot ihnen eine Nacht in einem Hotel und ein neues Ticket für den nächsten Tag an. Darüber hinaus wird ihnen eine Entschädigung in Höhe von 150 % des Ticketpreises gewährt. Insgesamt seien mehrere Züge und „fast 1.000 Passagiere“ durch diesen über Nacht wiederhergestellten Stromindex verspätet gewesen, teilte der für Verkehr zuständige Minister François Durovray am Samstag auf RTL mit.

Eine vom Verkehrsminister begrüßte Mobilisierung

„Natürlich verbinde ich mich mit den Schwierigkeiten, die die Nutzer erlebt haben. Und andererseits stellt man sich die Mobilisierung aller Akteure der SNCF, der Präfekturen und des Katastrophenschutzes vor. . Ich kann Ihnen versichern, dass es eine umfassende Mobilisierung der Dienste gibt“, fügte François Durovray hinzu.

Nach Angaben der SNCF, die sich entschuldigt, wurde allen betroffenen Reisenden eine Hotelübernachtung und ein neues Ticket für Samstag angeboten. Sie erhalten außerdem eine Entschädigung in Höhe von „150 % des Ticketpreises“.

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