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Laut einer Umfrage wäre fast jeder zweite Franzose für eine „Null-Einwanderung“, egal ob legal oder illegal

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Es scheint, dass die Wiederwahl von Donald Trump in den Vereinigten Staaten und seine reflexartige Ablehnung der Einwanderung uns auf Ideen bringen. Während Innenminister Bruno Retailleau auf ein baldiges neues Einwanderungsgesetz hofft, scheint eine gelinde gesagt radikale Politik in diesem Bereich die Franzosen nicht abzuschrecken.

Laut einer am Samstag veröffentlichten CSA*-Umfrage für CNews, Europe 1 und JDD wären nicht weniger als 48 % der Franzosen für eine „Null-Einwanderung“ im Land. Dies entspricht dem vollständigen Stopp der Ankunft von Außenstehenden, ob legal oder nicht.

RN-Anhänger applaudieren

Es überrascht nicht, dass es die Anhänger der National Rally sind, die am meisten an einer doppelten Schließung interessiert sind (83 % von ihnen). Im Vergleich zu anderen politischen Befindlichkeiten nimmt die Attraktivität schnell ab: 46 % sind dafür bei den Rechten, 28 % bei den Macronisten und 21 % bei den Linken.

Auf die gleiche Frage im Jahr 2021 lehnten 59 % der Franzosen die Idee einer „Null-Einwanderung“ ab.

* Umfrage durchgeführt am 21. und 22. November mittels selbst auszufüllendem Online-Fragebogen an einer bundesweit repräsentativen Stichprobe von 1.011 über 18 Jahren unter Verwendung der Quotenmethode

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