POLITIK / Das NFP-Kollektiv fordert eine breitere Konsultation für den Erfolg der Linken in Gap
– Hautes-Alpes –
Am 15. November gaben mehrere linke Parteien (Europe Écologie Les Verts, die Kommunistische Partei, die Sozialistische Partei, Gap Others und Territoires Écologie et Solidarités) ihre Vereinbarung bekannt, eine gemeinsame Liste für die Kommunalwahlen 2026 anzuführen, mit Élie Cordier ganz oben auf der Liste. Diese Ankündigung erfolgte jedoch ohne die Beteiligung von France Insoumise und der Organisation Ambitions pour Gap, was innerhalb des Gap NFP-Kollektivs Bedenken hervorrief. Für das Kollektiv, das nach dem Sieg von Marie Jo Allemand bei den Parlamentswahlen Bürger, Parteien und Organisationen der NFP vereint, ist die aktuelle Spaltung der Linken ein besorgniserregendes Zeichen. Sie glauben, dass der Sieg der Linken im Rathaus von Gap ohne einen breiten Zusammenschluss politischer Kräfte unmöglich ist und folgen dem Beispiel der Kundgebungsdynamik, die die Wahl des Abgeordneten ermöglichte. Sie bedauern, dass vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung keine vorherige Konsultation aller NFP-Interessengruppen stattgefunden hat. Das Kollektiv fordert daher die Parteien auf, schnell eine Konsultation mit allen wichtigen Akteuren von Gap (Gewerkschaften, Verbände, Bürger) zu organisieren, um gemeinsam ein kommunales Programm zu entwerfen. Dieser partizipatorische Prozess müsse es ihrer Meinung nach ermöglichen, den Spitzenreiter der Liste mit völliger Transparenz und Legitimität zu wählen. Das NFP-Kollektiv erinnert an seinen Wunsch, die Etablierung des NFP vor Ort zu festigen, als Reaktion auf eine Politik, die als neoliberal und unsozial gilt, und bekräftigt sein Engagement für die partizipative Demokratie, insbesondere durch Widerstands- und Solidaritätsaktionen, wie etwa die Opposition gegen die Olympischen Spiele 2030 und Unterstützung für Mieter in Schwierigkeiten.
K. Hosana
France
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