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Intervention der Umweltschutzeinheit SDIS du Gard nach dem Vorkommen einer weißlichen Substanz im Fluss Hérault

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Den Ermittlungen der Gendarmen zufolge handelt es sich bei dem Produkt um ein Biozid, das für Fassadensanierungen eingesetzt wird.

Aber was ist diese weißliche Substanz, die an diesem Sonntag, dem 24. November, in den Fluss Hérault in der Nähe der Gemeinde Val d’Aigoual gelangte? Auf jeden Fall war dies die Frage, die die Gendarmen der Firma Vigan beschäftigte. Gegen Mittag wurden sie wegen einer unbekannten Substanz gerufen. Nach einer Untersuchung stellten sie fest, dass die Flüssigkeit aus einem Gebäude stammte, das von einem Unternehmen renoviert wurde. Dieser hätte einen Subunternehmer mit der Fassadensanierung beauftragt. Doch aus einem noch unbekannten Grund floss das verwendete Produkt bei den letzten Regenfällen von den Mauern in die Kanalisation und dann in den Fluss Hérault.

Einsatz der SDIS 30-Umweltschutzeinheit

Müssen die Analysen der Gendarmen noch überprüft werden, handelt es sich bei dem verwendeten Produkt um ein Biozid, das bekanntermaßen Bakterien, Schimmel und Insekten abtötet. Sein Vorkommen im Fluss ist daher für die Artenvielfalt nicht sehr beruhigend. Aus diesem Grund wurde sofort die Schadstoffschutzeinheit SDIS 30 eingesetzt, um das Produkt zu kanalisieren, die Umgebung zu schützen und das Pumpen durchzuführen. Die Gendarmen ihrerseits alarmierten die Gemeinden in der Nähe des Flusses Hérault und gaben gleichzeitig an, dass das Risiko für die Bevölkerung a priori gering bleiben würde. Es wird eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob das vom Subunternehmer verwendete Produkt den Standards entspricht.

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