Die Arbeit der nationalen Konsultationen zu Wasser und Sanitärversorgung, die vom 21. bis 23. November 2024 in Kaolack stattfanden, führte zu ehrgeizigen Empfehlungen zur Neugestaltung der sektoralen Politik Senegals. Unter der Präsidentschaft von SE Bassirou Diomaye Faye, dem Präsidenten der Republik, und unter der Leitung des Ministeriums für Wasserbau und Abwasserentsorgung brachten diese Treffen wichtige Akteure des Sektors zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: den Aufbau eines partizipativen und integrativen Systems, um einen sicheren und nachhaltigen Zugang zu gewährleisten Wasser und Sanitäranlagen.
Die Diskussionen lieferten drei Tage lang einen kompromisslosen Blick auf die aktuelle Lage der Branche. Laut dem Minister für Wasserbau und Abwasserentsorgung, Dr. Cheikh Tidiane Dièye, waren die teilweise hitzigen Diskussionen konstruktiv und produktiv:
„Diese drei Tage in Kaolack ermöglichten es uns, eine tiefgreifende Diagnose zu stellen, ohne Selbstgefälligkeit und ohne Voreingenommenheit. Wir diskutierten integriertes Wassermanagement, sicheren Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen sowie Governance-Fragen. Wir hinterlassen ausführliche Berichte und fundierte Empfehlungen. »
Die Teilnehmer betonten auch die Bedeutung einer transparenten Regierungsführung und einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen vor dem Hintergrund wachsender demografischer und klimatischer Belastungen.
Eine der größten Errungenschaften dieser Konsultationen ist die Entwicklung eines Fahrplans, der in einen neuen sektoralen Grundsatzbrief einfließen wird. Letzteres wird Teil eines partizipativen und integrativen Ansatzes sein.
„Diese Politik wird beispiellos sein. Es wird die kollektive Vision der Interessengruppen widerspiegeln und alle Probleme des Landes berücksichtigen. Es handelt sich um eine echte gemeinsame Konstruktion, die es jedem Senegalesen ermöglichen wird, seinen Weg zu finden“, sagte Dr. Dièye.
Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören: Die Institutionalisierung jährlicher Konsultationen, die jetzt „Pen’eau“ genannt werden, um eine kontinuierliche Überwachung sicherzustellen. Beginn der Umsetzung der aus diesen Treffen resultierenden Empfehlungen ab 2025. Gestärkte Governance unter Einbeziehung lokaler Akteure, Verbraucher, öffentlicher Institutionen und internationaler Organisationen.
Auch wenn es bei einigen Debatten zu Meinungsverschiedenheiten kam, zeigten alle Teilnehmer den Wunsch, einen Konsens zum Nutzen des Sektors zu erzielen. „Abweichende Positionen sind bei dieser Art von Übung unvermeidlich. In jeder Phase haben wir jedoch daran gearbeitet, die Standpunkte näher zusammenzubringen. Dadurch war es möglich, einen guten Fahrplan mit vielen nützlichen Empfehlungen zu erstellen“, sagte der Minister.
An diesen Konsultationen nahmen große Institutionen und Organisationen wie SONES, ONAS, SEN’EAU, OFOR, OMVS und OMVG sowie Verbrauchervertreter über ASCOSEN und auf Wasser und Sanitärversorgung spezialisierte Journalisten der RESJOSEA teil. Dieses Treffen zeigt die strategische Bedeutung des Wasser- und Sanitärsektors für die Entwicklung Senegals.
Am Ende dieser drei Tage reisen die senegalesischen Behörden mit einem ehrgeizigen Plan zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Wasser- und Sanitärversorgung ab. Diese Konsultationen sind nur der Anfang: Sie legen den Grundstein für eine nachhaltige Politik im Dienste der Bevölkerung und künftiger Generationen. Der Wunsch des Ministers, die Empfehlungen schnell in konkrete Maßnahmen umzusetzen, lässt auf deutliche Fortschritte hoffen. Die nächste Ausgabe, die für 2025 geplant ist, wird es ermöglichen, die ersten Ergebnisse dieses innovativen und kollaborativen Ansatzes zu messen.
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