Am Freitag wurden in der Nähe von Nosy Bé zwei Boote mit somalischen Migranten gefunden. Nach Angaben der madagassischen See- und Flusshafenbehörde versuchten sie, Mayotte zu erreichen, als sie einen Motorschaden erlitten. 22 der 70 Passagiere kamen ums Leben, nachdem sie fast drei Wochen lang auf See trieben.
In der Nähe von Nosy Bé seien zwei Boote mit somalischen Migranten entdeckt worden, teilte die madagassische See- und Flusshafenbehörde in einer Pressemitteilung mit. Sie verließen Somalia am 2. November, bevor sie einen Motorschaden erlitten und auf See trieben. Eines der Schiffe wurde von madagassischen Fischern gefunden, das andere konnte im Hafen der Bucht von Crater anlegen.
Diese Migranten versuchten, Mayotte zu erreichen. Von den 70 Passagieren überlebten 22 die Überfahrt nicht. Die Überlebenden wurden von medizinischem Fachpersonal betreut und stehen unter Beobachtung. In den letzten Jahren haben immer mehr Migranten vom afrikanischen Kontinent die Überfahrt unternommen, wie Zahlen von Ofpra zeigen.
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