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Die landwirtschaftlichen Besonderheiten des Petit Morin-Tals

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Im Petit-Morin-Tal steht der Landwirt Hugues Rouyer vor Herausforderungen im Zusammenhang mit der Besonderheit des Geländes und der globalen Erwärmung, die sich auf die Ernte auswirkt.

Landwirt Hugues Rouyer erläutert die Herausforderungen der Landwirtschaft im Petit Morin-Tal, die durch schwieriges Gelände und die Auswirkungen der globalen Erwärmung gekennzeichnet sind, mit begrenzten Lösungen.

Spezifische Herausforderungen für die lokale Landwirtschaft

Das Petit Morin-Tal in Montmirail zeichnet sich durch steiles und steiniges Gelände aus, was die landwirtschaftliche Arbeit erschwert. Der Anbau beschränkt sich dort auf traditionelle Anbaumethoden wie Weizen, Gerste und Raps. Auf Gemüse, Kartoffeln und Rüben wird aufgrund der steinigen Beschaffenheit des Bodens verzichtet, was deren Mechanisierung teuer und aufwändig macht. Hugues Rouyer weist auch auf die allmähliche Einstellung der einst weit verbreiteten Viehhaltung aufgrund gesundheitlicher und wirtschaftlicher Zwänge hin, insbesondere der exorbitanten Kosten für Verpflichtungen wie die gedeckte Lagerung von Gülle.

Die Auswirkungen der globalen Erwärmung

Die globale Erwärmung ist im Petit-Morin-Tal mit Phasen starker Hitze und ungewöhnlichen Überschwemmungen zu spüren. Hugues Rouyer berichtet von einem deutlichen Anstieg der Sommertemperaturen, die mittlerweile 38 bis 40 Grad erreichen, was das Pflanzenwachstum stoppt und zu Produktionsverlusten von bis zu 20 % in nur zwei Tagen der Hitzewelle führt. Diese Situation, die in den letzten Jahrzehnten immer häufiger vorkommt, steht im Gegensatz zu früheren Episoden wie der Dürre von 1976, bei der die Hitze weniger intensiv, aber länger anhielt. Die Bewältigung dieser extremen Bedingungen bleibt eine große Herausforderung und erfordert neue Ansätze zur Erhaltung der Erträge.

  1. „Wenn die globale Erwärmung und felsiges Gelände die Landwirtschaft erschweren: die ergreifende Aussage von Hugues Royer.“
  2. „Entdecken Sie, wie sich ein Landwirt aus Montmirail an die Herausforderungen großer Hitze und schwieriger Böden anpasst.“
  3. „Zwischen Hitzewellen und Einschränkungen des Geländes wird die marnesische Landwirtschaft auf die Probe gestellt. Ein Rückblick auf die Erfahrung eines Landwirts.“

Bericht zum Anhören auf dieser Seite

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