Henri Mosson, der letzte Überlebende des einzigen Konzentrationslagers in Frankreich, erzählt von seiner Inhaftierung

Im Herzen des elsässischen Waldes die Erinnerung an die Nazi-Barbarei. Wachtürme, ein Galgen, so viele Überreste des schrecklichen Lagers Natzwiller-Struthof, dem einzigen Konzentrationslager in Frankreich. Es wurde 1941 erbaut, als das Elsass noch deutsch war und vom Dritten Reich annektiert wurde.

In Struthof und den angeschlossenen Lagern erlebten 50.000 Deportierte die Hölle. Henri Mosson trug die Nummer 6.290. Der ehemalige Widerstandskämpfer wurde in Dijon verhaftet und von der Gestapo gefoltert, bevor er ins elsässische Lager deportiert wurde. Mit 100 Jahren ist er einer der letzten Zeugen: „Es war abscheulich […] Ich habe Leute gesehen, die 28 Kilo wogen.erinnert er sich. Er teilte das Leiden von Widerstandskämpfern und politischen Gefangenen aus ganz Europa. Für sie wurde das Lager errichtet, das von den Nazis „NN“ genannt wurde, was „Nacht-und-Nebel“ bedeutet.

Sehen Sie sich den vollständigen Bericht im Video oben an.