An diesem Donnerstag, dem 28. November, organisiert die Präfektur Aveyron eine zivile Sicherheitsübung am großen Couesques-Staudamm. Durch die Simulation eines Dammbruchs wollen die Behörden die Warnsysteme testen und die Bewohner benachbarter Gemeinden auf eine mögliche Großgefahr vorbereiten. Während der Übung werden 25 Gemeinden im Aveyron sowie benachbarte Dörfer in den Departements Lot und Cantal von FR-ALERT betroffen sein. Folgendes müssen Sie wissen:
Es ist nur eine Übung, aber es besteht die Gefahr, dass das tägliche Leben der Bewohner von Aveyron leicht beeinträchtigt wird. An diesem Donnerstag, dem 28. November, organisiert die Präfektur Aveyron eine zivile Sicherheitsübung, um das Risikomanagement im Zusammenhang mit Wasserbauwerken zu testen. Tatsächlich beherbergt das Departement mit dem großen Couesques-Staudamm zwischen Campouriez und Saint-Hippolyte eine notwendige Infrastruktur für die Energieversorgung, aber auch eine potenzielle Gefahr im Falle eines größeren Zwischenfalls. Die von der Präfektur organisierte zivile Sicherheitsübung zielt daher darauf ab, diesen Situationen vorzubeugen und beteiligt sich direkt an 25 Aveyron-Gemeinden. sowie benachbarte Dörfer in den Departements Lot und Cantal.
Das geplante Szenario ist ein Dammbruch aufgrund eines außergewöhnlichen Hochwassers. Obwohl ein solches Ereignis höchst unwahrscheinlich bleibt, könnte es katastrophale Folgen haben. Die stromabwärts der Talsperre gelegenen Gemeinden, Orte wie Decazeville, Entraygues-sur-Truyère und Flagnac werden im Mittelpunkt dieser Simulation stehen und so die Reaktionsfähigkeit staatlicher Dienste und Alarmsysteme testen.
Während der Sicherheitsübung getestete Warneinrichtungen
Während der Übung werden mehrere Warngeräte getestet. Zunächst erhalten die Bewohner der betroffenen Gemeinden über das FR-ALERT-System eine Benachrichtigung bzw. eine SMS, die sich an alle Personen richtet, die sich in einem Gefahrenbereich aufhalten. Dazu gehören die 25 Gemeinden des Aveyron sowie die angrenzenden Gebiete im Lot und im Cantal. Darüber hinaus werden in acht Aveyron-Gemeinden die Sirenen des Bevölkerungswarn- und Informationssystems (SAIP) ertönen. Dieses Signal besteht aus drei charakteristischen Tonzyklen, gefolgt von einem abschließenden Alarm, der das Ende der Übung anzeigt. Schließlich ist diedie Nebelhörner des Staudamms wird mitschwingen. Speziell für den Dammstandort werden zwei lokale Sirenen in La Rivière und Couesques Basses (Saint-Hippolyte) im Falle eines drohenden Bruchs eine sofortige Alarmierung simulieren.
Diese Übung ist auch eine Gelegenheit, die Bewohner von Aveyron für die richtigen Reflexe im Ernstfall zu sensibilisieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Veranstaltung kein Eingreifen ihrerseits erfordert. Die offiziellen Anweisungen sind klar:
- Rufen Sie keine Notrufnummern an um die Linien nicht zu übersättigen.
- Vermeiden Sie die Verbreitung von Gerüchten oder falschen Informationen in sozialen Netzwerken.
In einer realen Situation wäre der Schutz und die Überwachung offizieller Informationskanäle (z. B. Präfekturkonten in sozialen Netzwerken) unerlässlich. Für weitere Informationen können Einwohner von Aveyron die Präfektur unter 05 65 75 71 36 kontaktieren oder ihre Veröffentlichungen online über Prefet12 einsehen.
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