Par
Audrey Desnos
Veröffentlicht am
26. November 2024 um 17:38 Uhr
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8.000 Anzahl der pro Jahr getöteten Wildschweine in der Loire-Atlantique. Eine Zahl, die im Vergleich zu 2007 gestiegen ist, aber immer noch nicht ausreicht, um die Arten im Departement und in der Region zu regulieren Châteaubriant-Land (Loire-Atlantique). Aber Warum sind sie so gefährlich?
In Loire-Atlantique: Jäger töten 8.000 Wildschweine pro Jahr
Die Aufgabe des Jagdverbandes Loire-Atlantique besteht darin, Orientierungshilfe zu bieten Artenmanagementmaßnahmenum seine Präsenz deutlich zu reduzieren. Eine Art, die wir heute nicht zählen können, weil sie sich ständig vermehrt.
Aus diesem Grund organisiert der Jagdverband Loire-Atlantique seit mehreren Jahren „Verwaltungsrazzien, nächtliche Schießereien, Festnahmen …“ zusätzlich zur Jagd“, präzisiert Denis Dabo, Präsident des Jagdverbandes Loire-Atlantique.
Denn ja, das Wildschwein ist gefährlich und wird auf seinem Weg zerstört.
500.000 € pro Jahr für Jäger
Erstens sind dies die landwirtschaftliche Nutzpflanzen die am stärksten betroffen sind. Auf der Suche nach EssenWildschweine zerstören die Produktion und führen so zu Einkommensverlusten für die betroffenen Landwirte.
„Es liegt an der Jagdföderation Loire-Atlantique, dies zu tunfinanziell entschädigen Landwirte. Das heißt, es sind die Mitglieder, die Jäger, die zahlen“, erklärt Denis Dabo.
Insgesamt sind dies 500.000 € pro Jahr die an Landwirte umverteilt werden, die Opfer von Wildschweinen geworden sind.
Es ist ein etwas illegales Gesetz, denn wir zahlen auch dann eine Entschädigung, wenn wir nicht das Recht zur Jagd haben. Und deshalb können wir nichts dagegen tun.
Steigt die Zahl der Wildschweine, nimmt umgekehrt die der Jäger ab. Bis heute gibt es in der Loire-Atlantique 12.000 Jäger. Für die meisten ist es nicht mehr nur ein Vergnügen, sondern auch eine Pflicht. Ohne sie gäbe es keine Regulierung der Arten, was die Natur, die Wälder und sogar die Sicherheit der Menschen gefährden würde.
Aber diese Aktivität kommt sie teuer zu stehen. Vor allem, wenn sie wissen, dass sie die Landwirte entschädigen müssen.
Ein Problem der öffentlichen Sicherheit
Die öffentliche Sicherheit ist das zweite Thema, das der Jagdverband Loire-Atlantique anspricht.
„Im Durchschnitt kommt es in der Loire-Atlantique zu zwei Unfällen pro Tag, die mit einer Kollision mit einem Wildschwein in Verbindung stehen“, rechnet Denis Dabo vor.
Ganz zu schweigen von den Zusammenstößen mit der TER in der Region Châteaubriant, die zu Verzögerungen führen und Reparaturen erforderlich machen.
Sehr oft handelt es sich „nur“ um Körperverletzungen und Sachschäden, am Ende kann jemand sein Leben verlieren. Zudem deckt die Versicherung nicht immer den gesamten Schaden bei einem Zusammenstoß mit einem Wildschwein ab.
Schließlich ist es die Pflicht der Jäger, die Anwesenheit von Wildschweinen zu regulieren, um auf gesundheitliche Probleme zu reagieren. „ASP (Afrikanische Schweinepest) rückt gefährlich nahe. Es liegt in Deutschland und Italien, vor den Toren Frankreichs. Wildschweine könnten die Krankheit verbreiten und in Schweinehaltungsbetriebe einschleppen und Schweine angreifen“, warnt der Präsident des Jagdverbandes Loire-Atlantique.
Ein globales Phänomen
Jedes Jahr organisieren Jäger 4.500 Jagden in der Loire-Atlantique. Diese Zahl ist immer noch zu niedrig, obwohl wir von 2.500 getöteten Wildschweinen im Jahr 2007 auf 8.000 getötete Wildschweine im Jahr 2023 gestiegen sind.
Wildschweine kommen den Städten immer näher, aber das liegt daran, dass die Städte in die Landschaft vordringen.
„Es kommt immer häufiger vor, dass wir Wildschweine in der Stadt sehen, wie in Nantes, weil es dort viele Grünflächen und Flüsse gibt. Sie gewöhnen sich an viele Lebensräume“, informiert Denis Dabo.
Dieses Problem ist jedoch nicht spezifisch für das Land Châteaubriant und auch nicht für Frankreich. Wildschweine vermehren sich auf der ganzen Welt, beispielsweise in Japan, den USA und Berlin.
Dies hängt mit dem Klimawandel zusammen. Es gibt keine strengen Winter mehr. Die Reproduktionsrate steigt also, da es keine längeren Zielzeiträume gibt. Auch die Landwirtschaft hat sich weiterentwickelt und daher sind Lebensmittel leichter zugänglich. Junge Wildschweine sterben seltener.
Angesichts der Annäherung an Wildschweine in der Stadt empfiehlt der Präsident des Jagdverbandes Loire-Atlantique, private Grundstücke einzuzäunen und verlassenes Land am Stadtrand zu erhalten.
Gewährleistung der Sicherheit der Jäger
Ohne Jäger könnten sich Wildschweine weiter vermehren. Dies ist auch bei anderen Arten wie Hirschen der Fall. „Die Förster bitten uns, die Anwesenheit von Hirschen zu regulieren, damit sich der Wald selbst regulieren kann.“
Aus diesem Grund fordert Denis Dabo die breite Öffentlichkeit auf, den Jägern Respekt zu zollen. „Sie werden regelmäßig beleidigt und verbal angegriffen. Wir hupen sie an oder nehmen ihnen die Jagdschilder weg.“
Dies liegt im öffentlichen Interesse und dient der Sicherheit freiwilliger Jäger, Wanderer und Automobile.
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