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Der Bürgermeister von Blanquefort warnt vor der Erhöhung der Beiträge der regionalen Arbeitgeber

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Anlässlich einer Änderung des Haushaltsbeschlusses wollte Véronique Ferreira, Bürgermeisterin von Blanquefort, den Gemeinderat an diesem Montag, dem 25. November, auf die Ankündigungen der Regierung aufmerksam machen, insbesondere auf die Erhöhung der Beiträge der regionalen Arbeitgeber zum Ausgleich des Defizits des Nationalfonds Rentenfonds für (nur ständige) Vertreter lokaler Behörden (CNRACL). Der Fonds befand sich vor 2017 im Gleichgewicht. Das demografische Ungleichgewicht zwischen Rentnern und Arbeitnehmern sowie finanzielle Abflüsse, die darauf abzielten, andere damals in Schwierigkeiten geratene Fonds zu versorgen, sind die Ursache für die Abweichung.

Insgesamt 1,8 Millionen Euro

Um die Rechnungen wieder auf Kurs zu bringen, plant die Regierung eine Erhöhung der Arbeitgeberbeiträge um 12 Prozentpunkte über drei bis vier Jahre verteilt. „Wenn wir nichts anfassen (kein Besoldungsgruppenaufstieg, keine Einstellung, ständige alterstechnische Verschiebung), betragen die vier Steigerungspunkte im Jahr 2025 etwa 300.000 Euro. Dann werden wir im Jahr 2026 auf 600.000 Euro und in drei, vier Jahren auf 900.000 Euro steigen. Kumuliert sind das 1,8 Millionen. Das sei die Bezahlung von 60 Agenten, die für unsere Kinder in den Schulen arbeiten, rechnet der Bürgermeister vor. Diese Maßnahme ist umso schwerer zu schlucken, als sie von langer Dauer ist. Betroffen sind alle Kommunen. Tatsächlich wird der Staat die Gemeinden dazu zwingen, sich viele Fragen über die Einstellung oder Ersetzung von Agenten zu stellen und Vertragsarbeiter gegenüber Festangestellten zu bevorzugen. »


Die Opposition wählte Marc François zum Funktionär.

O.D.

Das Problem der Verschlechterung der öffentlichen Dienstleistungen birgt die Gefahr, dass sich die Kommunen bereits finanziell am Hals befinden. Der gewählte Oppositionsfunktionär Marc François geht in die gleiche Richtung und sieht darin ein Zeichen von „vierzig Jahren staatlicher Nachlässigkeit“. „Das CNRACL verzeichnete in den 1980er und 1990er Jahren aufgrund zahlreicher Einstellungen im Zusammenhang mit dem Kompetenztransfer einen erheblichen Überschuss. Anstatt grundlegende Lösungen zu finden, drückten wir lieber einen einzigen Knopf. Indem man Geld von dort nimmt, wo Geld war. Heute stehen wir vor der Wand. » Der gewählte Beamte befürchtet langfristig den Verlust des Status des Titularvertreters.

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