Nach Frankreich mit den Linien Barcelona-Lyon und Madrid-Marseille startet Renfe Ende des Jahres auch auf dem italienischen Markt.
Tatsächlich hat Renfe Proyectos Internacionales 33 % des Kapitals des italienischen Unternehmens Longitude Holding erworben, das unter dem Handelsnamen Arenaways firmiert. Was die Spanier als beschreiben„Strategische Allianz“ wird es ab Januar 2025 ermöglichen, nicht eine internationale Linie, sondern eine inländische Linie wieder zu eröffnen und zu betreiben, und zwar genau im Piemont.
Zehn Jahre im Piemont
Tatsächlich hat die Piedmont Mobility Agency die Longitude Holding mit dem Betrieb von zwei Regionallinien für die nächsten zehn Jahre beauftragt. Dabei handelt es sich um die Linie zwischen Cunéo, Saluzzo und Savigliano, deren Betrieb im kommenden Januar aufgenommen wird, sowie um die Linie Ceva-Ormea, die in Betrieb genommen wird, sobald die Infrastrukturanpassungsarbeiten von RFI (Réseau Ferré Italian) durchgeführt wurden.
In Frankreich, Toulouse im Jahr 2025
Renfe begrüßt bei dieser Gelegenheit seine Gründung „Erfolgreich in Frankreich, wo es dank seiner AVE-Züge auf zwei internationalen Linien Lyon und Marseille mit lokalen Akteuren konkurriert“ und kündigt eine dritte Zeile an „Die im nächsten Jahr eingeweihte Verbindung zwischen Toulouse wird Renfe den Status eines Marktführers bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen verleihen.“.
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