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In Vevey will die Linke ihren Kampf gegen Drogen überdenken, während die Debatte über Injektionsprämissen weiterhin lebhaft bleibt

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Veröffentlicht am 28. November 2024 um 08:33. / Geändert am 28. November 2024 um 09:33.

3 Min. Lektüre

  • In Vevey fordert Décroissance alternatives einen überwachten Injektionsraum, um Drogenkonsumenten besser zu unterstützen und Lücken in der aktuellen kantonalen Strategie zu schließen.

  • Die Wirksamkeit dieser Räume ist geteilt. Einige befürchten einen Gegeneffekt, während andere eine Regionalisierung befürworten, um die Staus in den am stärksten betroffenen Städten zu verringern.

Mit ausgestreckten Händen bewegen sich die traumwandlerischen Silhouetten im Zickzack zwischen Passanten hin und her. Sie zögern, gehen ihren Weg zurück. An einer Straßenecke der stechende Geruch von erhitztem Ammoniak, ein brutzelndes Aluminiumblech. In mehreren Waadtländer Innenstädten sind offene Konsumszenen kaum noch zu ignorieren. Wenn die weißen Steine ​​oft außer Sichtweite verbrannt werden, ist ihre Wirkung deutlich sichtbar. Crack ist keine neue Geißel. Aber es ist das Ausmaß seiner Verbreitung, das beispiellos ist.

In der Schweiz hat sich das Bild in den letzten Jahren verdüstert. Die Zahl der , die wegen einer primären Cracksucht behandelt wurden, war im Jahr 2022 doppelt so hoch wie im Jahr 2018 und viermal so hoch wie im Jahr 2013, wie aus Ergebnissen hervorgeht, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Juni letzten Jahres vorgelegt hat. Wir haben auch das Ranking der Schweizer Städte entdeckt, das Lausanne zur „Crack-Hauptstadt“ machte – vor allem vor Genf und Chur.

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