Die Gîtes de France in Morbihan sind besorgt über die mögliche Verallgemeinerung der Quoten für möblierte Touristenunterkünfte. Ein Hebel, der den Kommunen durch das im November verabschiedete Le-Meur-Gesetz, das so genannte „Anti-Airbnb-Gesetz“, das am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, zusätzlich zu einer ungünstigeren Besteuerung, der Registrierungspflicht und dem Verbot gegeben wird auf Thermosieben.
Hypothetische Umwandlungen in Ganzjahresmieten
Die Gîtes de France in Morbihan spüren bereits die Folgen der Quoten, wie in Vannes, wo Eigentümer Anspruch auf zwei möblierte Unterkünfte haben, von denen sich nur eine im Stadtzentrum befindet. Die Stadtpräfektur ist eine der acht Gemeinden, die vor der Verallgemeinerung dieses Hebels durch das Le-Meur-Gesetz zur Schaffung von Quoten berechtigt sind: Belle-Ile, Gâvres und im Golf von Morbihan, Arradon, Larmor-Baden, Séné, Sarzeau, Saint -Gildas de Rhuys. „In diesen acht Gemeinden hatten wir 146 Unterkünfte, und wir werden etwa zwanzig Unterkünfte verlieren“, erklärt Yves Jéhanno, der Abteilungsleiter von Gîtes de France. Und diese zwanzig Häuser werden nicht in ganzjährige Mietwohnungen umgewandelt, prognostiziert er, weil die Eigentümer Angst vor Schäden und unbezahlter Miete haben. „Sie werden verkaufen, wenn sie nicht mehr mieten können. Und wer wird kaufen? Es wird wieder ein zweites Zuhause.“
Aufruf zum Dialog mit Bürgermeistern
Das Netzwerk, das 1.400 Vermieter und 1.850 möblierte Touristenunterkünfte im Morbihan vertritt, hebt die direkten und indirekten wirtschaftlichen Vorteile hervor, die es generiert – 117 Millionen Euro – und die 32 Millionen Euro an Investitionen zur Erhaltung dieser Unterkünfte. Yves Jéhanno fordert die Bürgermeister zur Beratung auf. „Die Idee besteht darin, die Kommunen zum Nachdenken anzuregen, da es bisher keine Studien zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des neuen Gesetzes gab“, betont er und erinnert daran, dass „einige Kommunen anders denken, wie zum Beispiel Erdeven, die keine Quoten eingeführt hat.“
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