Heute um 18:30 Uhr findet im Laurentie-Saal in der Rue Gambetta ein runder Tisch (Eintritt frei) zum Thema „Japan-Frankreich, gekreuzte Perspektiven“ anlässlich von „En Lomagne à l’heure of“ statt Japan“, Veranstaltungen organisiert von Lectoure à Voix Haute. Mit dabei: Bruno Lacoste, Honorarkonsul von Japan in Bordeaux; Taro Ochiai, Manga-Übersetzer, Spezialist für japanisches Animationskino; Myriam Acerbis, Physiotherapeutin, die mehr als zwanzig Jahre in Tokio lebte; und viele Reisende wie Christiane Fitzpatrick, Keramikerin, Caroline Sers, Schriftstellerin…
Es werden verschiedene große gesellschaftliche Themen behandelt, illustriert durch kurze Lesungen japanischer oder französischer Autoren. Das Leben der Frauen wird mit einem Text von Amélie Nothomb vorgestellt. Anhand von „The Factory“ von Oyamada wird die Frage nach dem Verhältnis zur Arbeit gestellt. Was die Natur betrifft, ist dies ein Auszug aus dem Buch „Pillow of Herbs“ von Soseki, der dieses umfangreiche Thema veranschaulichen wird. Und wieder die Präsenz Japans in der Welt, mit einem Auszug aus „Those who had never seen the sea“ der Amerikanerin Julie Otsuka, ohne die Frage des Pazifismus und der Aufrüstung außer Acht zu lassen. Und schließlich Kunst und Kultur, mit einem Auszug über Musik aus „La Vie immobile“ von Ikezawa als Einführung. Ein Topf ermöglicht uns dann den Umtausch.
Morgen findet um 15 Uhr in der Buchhandlung La Méridienne eine Einführungssequenz in das Go-Spiel statt, moderiert von Laurent Ezequel (kostenlos).
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