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In der Haute-Loire sorgt dieses Projekt zur Installation von Windkraftanlagen erneut für Schlagzeilen

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Während am kommenden Donnerstag eine Berufung vor dem Verwaltungsberufungsgericht von Lyon geprüft wird, bekräftigen das Rathaus von Vastres und das Unternehmen BayWa.re „eine Reduzierung“ des Projekts auf drei Windkraftanlagen und verzichten auf die beiden Masten, die Faysur am nächsten liegen -Lignon.

Seit 2007 sorgt das Windprojekt in der Gemeinde Vastres für Gesprächsstoff in der Stadt. Siebzehn Jahre später und nach verschiedenen Projekten, mehreren Wendungen und Prozeduren ist noch nichts entschieden.

Eine Anhörung am 5. Dezember

Tatsächlich ist für Donnerstag, den 5. Dezember, eine Anhörung vor dem Verwaltungsberufungsgericht Lyon geplant, in der zwei Berufungen geprüft werden. Der der Gemeinde Fay-sur-Lignon, der LPO, des ULM-Clubs und der Bewohner sowie ein zweiter Aufruf der Region Aura und der Ardèche-Gemeinden Mars und Saint-Julien-d’Intres.

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Eine Akte, auf die der Bürgermeister von Vastres und das Unternehmen BayWa.re zurückkommen, um an „die Reduzierung des Windprojekts“ zu erinnern. » „Das aktuelle Projekt sind drei Windkraftanlagen und das war’s! », erinnert sich der Bürgermeister der Stadt, Jean-Luc Chambon.
Konkret sind zwei der fünf in der letzten Version des Projekts vorgesehenen Windkraftanlagen verschwunden. Dabei handelt es sich um diejenigen mit Blick auf die Stadt Fay-sur-Lignon, die an einem Ort namens Le Pau geplant wurden. Nur die drei Windturbinen – 150 Meter hoch an den Enden der Rotorblätter – an einem Ort namens Les Platayres sind noch aktuell.

„Das Lebensumfeld der Bewohner“ sei bedroht

In einer an die Redaktion gerichteten Pressemitteilung rechnen die im Anwohnerkollektiv und im Verein zum Schutz der außergewöhnlichen Landschaften von Mézenc (APPEM) vereinten Gegner des Projekts damit, dass diese Anhörung am 5. Dezember in Lyon den Fall stoppen wird . In der Berufung muss das Präfekturdekret vom 16. August 2023 zur Genehmigung des Projekts beurteilt werden. Die Gegner „erwarten viel von dieser Anhörung, weil dieses Projekt seit zu vielen Jahren das Lebensumfeld der Bewohner, die Schönheit der Mézenc-Landschaften und den Reichtum seiner Artenvielfalt bedroht.“ […] Die Aufhebung dieser Genehmigung würde also einerseits einen Stopp des genehmigten Projekts ermöglichen, andererseits aber auch dazu führen, dass das Unternehmen BayWa.re sein desaströses Erweiterungsprojekt aufgibt. „Es würde eine Entlastung für Anwohner bedeuten, die in der überwiegenden Mehrheit keinen Industriestandort unter ihren Fenstern haben wollen“, erklären die Gegner.

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Wirtschaftliche Vorteile

Der Bürgermeister von Vastres seinerseits bleibt hinsichtlich der Berufung optimistisch. „Ich hoffe, dass wir unseren Fall gewinnen und unsere drei Windkraftanlagen bauen können“, vertraut Jean-Luc Chambon.

Denn finanziell würde das Projekt erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten. „Für Vastres bedeuten die drei Windkraftanlagen einen Umsatz von 120 bis 150.000 Euro pro Jahr bei einem kommunalen Budget zwischen 200 und 250.000 Euro. Es verdoppelt unser Budget. Heute, mit der Flut vom 17. Oktober und 500 bis 600.000 Euro Schaden, würde ich das anders sehen…“, bemerkt Jean-Luc Chambon.

Lionel Ciochetto

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