Seit September lehnt Angers-SCO systematisch jede Interviewanfrage der lokalen Presse ab, sei es Courrier de l’Ouest, Ouest-France, Angers Télé und Oxygène Radio. Ganz gleich, um welches Thema es sich handelt, um welchen Spieler oder Manager es sich handelt, die Antwort der Kommunikationsabteilung ist immer lakonisch: Nein.
Der Verein beschränkt sich auf die vom LFP festgelegten Mindestverpflichtungen, nämlich die Organisation einer Pressekonferenz vor dem Spiel und die Sicherstellung des Durchgangs, nach dem Spiel, bei einer Pressekonferenz und in der Mixed Zone. Es ist richtig, aber dieses Schweigen variabler Geometrie – die nationalen Medien sind davon nicht betroffen – stellt die Kommunikationsstrategie eines Vereins in Frage, der sich auf lokaler Ebene allmählich in sich selbst verschließt, der es aber nicht vergisst, Beiträge zu posten in Ihren sozialen Netzwerken den Inhalt der Pressekonferenzen, die im Wesentlichen von derselben lokalen Presse veranstaltet wurden.
Ein in den letzten Tagen organisiertes Treffen mit dem Generaldirektor des Angevin-Clubs konnte die Situation nicht lösen.
An diesem Freitag, dem 29. November, entschieden sich die lokalen Medien daher, bei diesem Treffen vor dem Spiel keine Fragen zu stellen und entschuldigten sich natürlich bei den Spielern und dem Trainer, die in keiner Weise für die Blockade verantwortlich sind und immer gerne Fragen beantworten … wann sie kommen zu ihnen.
Eine einmalige Aktion, um unser Unverständnis für diese Situation zum Ausdruck zu bringen. Allerdings wird Ihre Zeitung natürlich weiterhin wie bisher über SCO-Nachrichten berichten. Der Club hat beschlossen, seine Mikrofone abzuschalten, unsere bleiben offener denn je.
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