Am 27. November gab die Regional Health Agency (ARS) bekannt, dass Leitungswasser aufgrund einer neuen Versalzungsepisode vom 29. November bis 7. Dezember nicht zum Verzehr geeignet sein wird. Diese Situation, die durch den außergewöhnlich niedrigen Pegel des Maroni-Flusses verursacht wird, zwingt die Bewohner erneut, sich anzupassen.
Ab dem 28. November begannen die Bewohner, die von der Gemeinde eingerichteten Frischwasserverteilungsstellen aufzusuchen. Jean-Marc, 47, aus dem Bezirk Charbonnière, äußert seine Besorgnis:
Dies ist das zweite Mal in einem Monat, dass wir unsere Vorräte woanders besorgen müssen. Mit Kindern zu Hause kann man kein Risiko eingehen.
Élodie, 19, Studentin in der Nähe des Busbahnhofs, fügt hinzu:
Auch wenn es nicht lange dauert, bereite ich mich lieber im Voraus vor. Mit den Kursen ist es einfacher, ein paar Container zu füllen.
An folgenden Standorten haben die Behörden Sammelstellen eingerichtet:
- – Busbahnhof
- – Bezirk Charbonnière
- – Jacques-Voyer-Schule
- – Missionsgebietsschema
- – Balaté-Brücke
Menschen mit fortgeschrittener Nierenerkrankung erhalten weiterhin Wasser in Flaschen über Dialysezentren.
Nach Angaben von Météo-France beginnt in Guyana die kurze Regenzeit, wobei bis zum 2. Dezember regelmäßige Regenschauer zu erwarten sind, insbesondere im Nordosten des Territoriums. Dieser Anstieg der Niederschläge könnte dazu beitragen, die Wassersituation in der Region zu verbessern.
Die lokalen Behörden bleiben wachsam und ermutigen die Bevölkerung, die Gesundheitsanweisungen zu befolgen und sich über offizielle Kanäle zu informieren.
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Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Météo-France Guyane.
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