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IN BILDERN. Wir besuchten das Pulvermagazin dieser Orne-Mine: ein historischer Ort

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Par

Nicolas Segura

Veröffentlicht am

1. Dez 2024 um 18:12 Uhr

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Ganz in der Nähe des (noch stehenden) Fördergerüsts der Mine Saint-Clair-de-Halouze (Orne) steht das alte Pulvermagazin. Das geheimnisvoller Ort Das heute für die Öffentlichkeit geschlossene Museum ist ein Zeuge der Geschichte der Arbeiter im Flerser Süden.
Dieser heute unzugängliche Teil des Bergbauerbes machte es möglich Dynamit lagern um das Erz zu gewinnen. Wir haben es mit dem Verein Le Savoir et le Fer besucht.

Hinter der Sprengwand der Eingang zum Pulvermagazin

„Die Gesetzgebung stellte sicher, dass Pulvermagazine in jeder Mine obligatorisch waren“, sagt Philippe Pichereau, Vizepräsident des Vereins Le Savoir et le Fer.

Vor dem Eingang zur Höhle befindet sich die Sprengwand Dort steht immer noch derjenige, der dafür gesorgt hat, dass die Explosion die dahinter liegende Mine nicht traf.

Die Sprengwand vor dem Eingang zur Galerie, die zum Pulvermagazin führt. ©L’Orne Combattante

Es bleibt noch die Eingabe Tunnel aus dem Pulvermagazin… Zunächst wird mit modernem Elektrolicht ein Spaziergang gemacht, um auf den Grund zu gelangen.

Spuren der Arbeit der Bergleute

Am Boden gibt es nicht mehr die Schiene, die den Transport des Dynamits ermöglichte. An den Wänden hingegen sind noch Spuren der Aktivität in diesem Pulvermagazin zu sehen: „Ein bisschen überall, da Folienlöcher. Die Bergleute machten Löcher von einem Meter Durchmesser und füllten sie mit Dynamit“, erklärt Philippe Pichereau.

Löcher, in denen Bergleute Dynamit deponierten. ©L’Orne Combattante

Auch hierfür wurden Schüsse auf die Wände geschossen.

„Die Bergleute haben einen Schussplan erstellt, um zu punkten und alle ihre Löcher machen zu können. Sie kamen in dem sogenannten Schießplatzmachte eine Markierung, dann ein Loch von 1,20 oder 2,40 Metern. »

Ein Schießplan, damit die Bergleute ihre Löcher bohren können. ©L’Orne Combattante

Um in die Atmosphäre der Zeit einzutauchen, gibt es keine elektrischen Lampen mehr. Platzieren Sie am Karbidlampedie die Bergleute benutzten… Jeder hatte seine eigene Lampe und arbeitete, indem er sie in seiner Nähe aufstellte.

Ohne Lampe völlige Dunkelheit…

Ganz unten im Pulvermagazin angekommen, in dem das Dynamit gelagert wurde, fragt Philippe Pichereau: „Kennen Sie das?“ komplett schwarz ? Als sie kein Licht mehr hatten, hatte es diesen Effekt…“

Alles geht aus und es wird gefährlich in diesem unterirdischen Raum, so dunkel wie Kohle.

Werkzeuge der Bergleute: Signalanzeigen, eine Karbidlampe, ein Helm und ein Overall. ©L’Orne Combattante

Heute ist die Stätte nicht mehr zugänglich, steht aber noch immer als Zeuge einer Bergbauvergangenheitgegangen.

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