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Sechzigjähriger wegen Beleidigung von Feuerwehrleuten verurteilt

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Das Gericht in La Roche-sur-Yon verurteilte am Donnerstag einen 61-Jährigen aus der Vendée wegen Beleidigung und Gewalt gegen mehrere Feuerwehrleute. Entsprechend -Der Mann war betrunken, als er in Saint-Hilaire-de-Voust (Vendée) Beleidigungen und Drohungen gegenüber den Rettungsdiensten äußerte.

Die Fakten reichen bis zum 11. August zurück. Mitten am Nachmittag wurden die Feuerwehrleute zu einem Einsatz im Haus eines alkoholisierten Paares gerufen. Als sie ankamen, berichtete die Frau, sie sei von ihrem Partner geschlagen worden. Die Feuerwehrleute alarmierten daraufhin die Polizei, die wenige Minuten später eintraf.

Falsche Erklärung und versuchter Schlag

Als sie die Polizei sah, überlegte die Frau ihre Bemerkungen und behauptete, nicht geschlagen worden zu sein. Dann ziehen Feuerwehr und Polizei los und stellen sicher, dass alles unter Kontrolle ist. Doch später am Nachmittag kam ein weiterer Anruf aus diesem Haus.

Diesmal gibt die Frau an, dass ihre Begleiterin einen Herzstillstand erleidet. Die Feuerwehrleute beschließen daraufhin, ihn zu inspizieren, doch der betrunkene Mann wirkt aggressiv. Einer von ihnen kann einem Schlag nur knapp entgehen. Der Sechzigjährige erhält 70 Stunden gemeinnützige Arbeit, die er in den nächsten 18 Monaten leisten muss. Werden sie nicht durchgeführt, drohen ihnen vier Monate Gefängnis.

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