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Fahrer rammt Polizeifahrzeug, Beamter eröffnet das Feuer

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An diesem Montagabend ereignete sich auf dem Anwesen Pablo-Picasso in Nanterre (Hauts-de-Seine) ein neuer Vorfall, bei dem es um die Weigerung ging, den Vorschriften nachzukommen. Ein Fahrer prallte gegen ein Fahrzeug der Kriminalitätsbekämpfungsbrigade (BAC D) des Departements und flüchtete zu Fuß. Ein Polizist eröffnete das Feuer und traf die Motorhaube des Autos, es gab jedoch keine Verletzten.

Die Entfaltung der Fakten

Die Ereignisse ereigneten sich gegen 20:45 Uhr. Wie Actu17 berichtet, weigerte sich ein Fahrer eines Renault Mégane, sich einer Polizeikontrolle zu unterziehen, und beschleunigte plötzlich, um der Polizei zu entkommen. Schnell wurde eine Warnung über den Äther gesendet, und ein Team des BAC der Abteilung positionierte sich, um den Flüchtigen abzufangen.

Um das Auto anzuhalten, setzte ein Beamter einen Stoppstock ein, doch der Fahrer setzte seine Fahrt fort und fuhr dabei sogar heftig mit einem Polizeifahrzeug zusammen. Als Reaktion darauf benutzte einer der Beamten seine Dienstwaffe und feuerte eine Kugel ab, die die Motorhaube des flüchtenden Autos traf.

Der Verdächtige auf der Flucht

Der Mégane wurde wenig später verlassen in derselben Gegend gefunden. Der Fahrer flüchtete zu Fuß und wurde bis heute nicht gefunden. Die Feststellungen sind noch nicht abgeschlossen und eine Untersuchung wurde eingeleitet. Die Generalinspektion der Nationalen Polizei (IGPN) könnte kontaktiert werden, um die Umstände des Waffeneinsatzes durch den Polizeibeamten zu prüfen. Die Staatsanwaltschaft von Nanterre hat sich hierzu noch nicht geäußert.

Reaktionen der Gewerkschaften

Réda Belhaj, Sprecherin der Gewerkschaft Un1té Île-de-, reagierte: „Immer noch in Nanterre. Anderthalb Jahre nach der Nahel-Affäre hat sich daran nichts geändert. Angesichts der einstweiligen Verfügungen der Polizei weigern sich die Täter stets, anzuhalten und schrecken auch nicht davor zurück, auf die Polizei zuzustürmen. Trotzdem kommen die Polizisten des BAC Nuit des Hauts-de-Seine weiterhin jede Nacht zurecht und erfüllen ihre Mission. Gut gemacht für sie. Die Polizei wird nicht aufgeben. »

Dieser neue Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Risiken, denen die Strafverfolgungsbehörden bei nächtlichen Einsätzen in sensiblen Bereichen ausgesetzt sind. Die Ermittlungen dauern an, um den Fahrer zu finden und die genauen Umstände dieses ereignisreichen Eingriffs zu klären.

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