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Kalte Fälle in Isère: Mohammed Chahbar wegen zweier ungelöster Morde vor 24 und 36 Jahren angeklagt

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Mohammed Shahbar, a im Alter von 62 Jahren im Ruhestand wohnhaft in Dijon, wurde angeklagt wegen „ Kalte Fälle » von Nanterre für die Morde an Nathalie Boyer im Jahr 1988 und Laïla Afif im Jahr 2000.

Die Festnahme des Tatverdächtigen beruht auf DNA-Beweise gefunden auf Gegenständen, die mit Laïla Afif in Verbindung stehen, eine Mutter dessen Leiche in einem Kanal bei La Verpillière in Isère entdeckt wurde. Ein Zeuge hatte außerdem einen weißen Citroën BX, der Mohammed Chahbar gehörte, in der Nähe des Tatorts gemeldet. Die Ermittler stellten außerdem eine Verbindung zwischen dem Verdächtigen und Laïla Afif her, und zwar über familiäre Verbindungen, die von Verwandten des Opfers bestätigt wurden.

Was Nathalie Boyer betrifft, war zum Zeitpunkt des Vorfalls 15 Jahre alt1988 wurde sie in Saint-Quentin-Fallavier tot aufgefunden. Zeitzeugenberichte berichten von verdächtigem Verhalten von Mohammed Chahbar. Nachbarn hatten gesehen, wie er in der Nähe seines Hauses herumstreifte, das nicht weit vom Haus der Familie Boyer entfernt lag. Der Teenager wurde angeblich in einer Bushaltestelle angesprochen, ein Detail, das auf eine gemeinsame Vorgehensweise bei den beiden Morden hindeuten könnte.

Mögliche Verbindungen zu einem weiteren Verschwinden

Mohammed Chahbar wurde in Dijon festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen 96 Stunden Verhör vor seiner Anklage. Er bestreitet die Tatsachen kategorischso seine Anwälte, die den Druck anprangern, den diese Anschuldigungen auf solche alten Fälle ausüben.

Damit sind die Ermittlungen aber noch nicht beendet: Bewohner von Bourgoin-Jallieu haben von einer Verbindung zwischen Chahbar und dem Vater von Charazed Bendouiou, einem kleinen Mädchen, das 1987 verschwunden ist, berichtet. Wenn diese Elemente noch eingehender erforscht werden müssen, verleihen sie dem Fall eine neue Dimension diese komplexe Datei.

Nach Angaben vonNeuigkeiten17Der als unschuldig geltende Mohammed Chahbar sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Dieser Fall weckt in den Familien der Opfer neue Hoffnungen, dass endlich der Gerechtigkeit Genüge getan wird, und verdeutlicht den wissenschaftlichen und juristischen Fortschritt, der es ermöglicht, die Ermittlungen auch mehrere Jahrzehnte später wieder aufzunehmen.

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