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Nozeroy. Warum war im Jura ein internationaler Fußballschiedsrichter anwesend?

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Präsentieren Sie diesen Dienstag, den 3. Dezember, auf Einladung des FCC La Joux und des Distrikts Jurasite, der auch technischer Berater der Regionalliga ist, das Schiedsverfahren als Spiel in zwei Hälften.

„Ein versierter Sportler“

Im ersten erläuterte er die Rolle des Schiedsrichters: „Er ist in erster Linie ein Fußballliebhaber und ein versierter Sportler. Bei meinem letzten Spiel in der Ligue 1 habe ich beispielsweise mehr als 12 Kilometer auf dem Platz zurückgelegt, mehr als manche Spieler. Dazu gehört ein intensives Training. Er ist außerdem ein Anwalt, der sich mit den Vorschriften vor deren Umsetzung bestens auskennt. Zwei weitere Rollen sind während eines Spiels wichtig: Erstens die des Vermittlers, der weiß, wie man die Regeln anwendet, um den Verlauf des Spiels zu verfolgen. Wir haben auch die Rolle des Schauspielers, der als solcher respektiert werden muss und seinen Platz vor den Spielern und Trainern behaupten muss“, erklärt er.

Anhand konkreter Fälle per Video kommentiert er die Entscheidungen seiner Kollegen und macht das oft unangemessene Verhalten von Spielern deutlich. „Wenn ein Schiedsrichter respektiert wird, kann er seine Entscheidung leichter erklären. Dieser Respekt muss in Fußballschulen schon in jungen Jahren vermittelt werden.“ »

Alle an der Stelle des Schiedsrichters

In der zweiten Hälfte hatte jeder Zuschauer das Recht, in der Mitte des Spielfelds zu stehen und seine Version der dargebotenen Aktion zu äußern. Um diese Sequenz aufzupeppen, hat Clément Turpin eines seiner Trikots für die Person ins Spiel gebracht, die fehlerfrei durchkommt. Fünf Spielabläufe wurden unter Live-Bedingungen präsentiert und jeder musste umgehend seine Entscheidung treffen. Schwieriger als es scheint, denn wie immer gelang es niemandem, eine fehlerfreie Leistung zu erbringen… der Durchschnitt sei in diesem Fall nach Meinung des Schiedsrichters die Regel.

„Mit dieser Präsentation möchte ich Spielern, Trainern und Zuschauern einen anderen Blick auf die Männer in Schwarz vermitteln, ich möchte auch Berufungen fördern, weil man in diese Richtung Karriere machen kann.“ Als ich jünger war, war ich schüchtern, aber dank des Schiedsrichterwesens habe ich Charakter entwickelt. Es ist bereichernd. » Für Interessierte bietet der Bezirk im Februar Schulungstage in Gevry an (1).

(1) Kontakt über les Clubs

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