Um das neue Jahr zu feiern, reist das Lyoner Nationalorchester in Begleitung seines unbestrittenen Königs Johann Strauss Jr. in die Stadt des Walzers, in diesem Fall nach Wien in Österreich. Das ist kein Zufall: Im Jahr 2025 feiern wir seinen 100. Geburtstag. Auf dem Programm stehen natürlich Walzer und Polkas.
Zur Feier des Jahresendes wird das Lyoner Nationalorchester dieses Mal vom Dirigenten der Wiener Philharmoniker, Konzertmeister Rainer Honeck, ebenfalls einem renommierten Geiger, dirigiert.
Rainer Honeck kam 1981 zunächst als Konzertmeister an die Wiener Staatsoper und die Wiener Philharmoniker, bevor er 1984 Konzertmeister an der Oper und 1992 bei den Wiener Philharmonikern wurde.
Neben seinen Qualitäten als Konzertmeister ist Rainer Honeck ein renommierter Solist, der Konzerte in Europa, Asien und Amerika gibt.
Er trat vor allem als Solist mit seinem eigenen Wiener Philharmonikerorchester auf.
Zu den bemerkenswerten Aufnahmen, die er als Konzertmeister machte, gehören die Live-Aufnahmen von Scheherazade von Rimsky-Korsakov mit Seiji Ozawa, A Life of a Hero von Richard Strauss mit Christian Thielemann und sogar Beethovens Missa Solemnis mit Riccardo Muti.
Rainer Honeck spielt die Stradivari-Geige „Chaconne“ (1725), eine Leihgabe der Österreichischen Nationalbank…
Deshalb wird er die Musiker des Lyoner Nationalorchesters mit seinem Taktstock bei diesen Walzern und Polkas anleiten, die er wie seine Westentasche kennt.
In den vier Vorstellungen, die den Übergang ins Jahr 2025 gewährleisten sollen, wird das ONL so berühmte Seiten wie die Eröffnung von La Chauve-Souris, Geschichten aus dem Wienerwald oder Stimme des Frühlings aufführen; aber auch andere weniger bekannte.
Auch Rainer Honeck will bei dieser Gelegenheit mit Éljen a Magyar einen Abstecher nach Budapest machen! [Longue vie aux Hongrois !] oder die Ungarischen Tänze von Brahms.
https://www.auditorium-lyon.com/fr/saison-2024-25/symphonique/nouvel-vienne
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