Während des Ve Beim Wirtschaftsgipfel Frankreich-Arabische Länder, der am 12. Dezember in Paris stattfand, hoben Mohamed Benchaâboun, CEO des Investmentfonds Mohammed VI, und Samira Sitaïl, marokkanische Botschafterin in Frankreich, die Tiefe der strategischen Partnerschaft zwischen Frankreich und Marokko hervor. Eine Partnerschaft, deren Dichte viele andere Länder inspirieren könnte.
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von Alfred MIGNOT, Direktor AfricaPresse.Paris (APP)
@africa_presse
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Ehemaliger Minister für Wirtschaft, Finanzen und Verwaltungsreform, ehemaliger marokkanischer Botschafter in Paris, Mohamed Benchaâboun, Direktor des Mohammed VI-Fonds für Investitionen, Zunächst erinnerte er daran, dass globale Instabilität sowie wirtschaftliche, klimatische und technologische Veränderungen kollektive und innovative Antworten erfordern. „ Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir unsere Kräfte bündeln können, um auf die Herausforderungen einer Welt zu reagieren, die von Instabilität und beispiellosen Veränderungen geprägt ist. » erklärte er.
Ihm zufolge erfordern diese Herausforderungen nicht nur pragmatische Antworten, sondern auch neuen Ehrgeiz, mutige Lösungen zu entwickeln, insbesondere in strategischen Bereichen wie Energiewende, Digitalisierung und Bildung.
Für Mohamed Benchaâboun hängt die Zukunft von der Fähigkeit ab, diese Herausforderungen in Chancen umzuwandeln: „ Unsere Zukunft wird von unserer Fähigkeit abhängen, gemeinsame und mutige Lösungen zu entwickeln. » Er erwähnte auch konkrete Projekte wie die Produktion von grünem Wasserstoff, Elektrobatterien und die Dekarbonisierung industrieller Prozesse, für die Marokko und Frankreich über komplementäre Ressourcen verfügen. „ Nur durch Zusammenarbeit können wir den dauerhaften Wohlstand unserer Nationen sichern. »
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Eine ambitionierte Wirtschaftspartnerschaft
Ihre Exzellenz Samira Sitaïl, Botschafterin Seiner Majestät Mohammed VI., seinerseits hob die Folgen des jüngsten Staatsbesuchs von Präsident Emmanuel Macron in Marokko im vergangenen Oktober hervor. Sie betonte, dass dieser Besuch durch die Unterzeichnung von 41 Vereinbarungen gekennzeichnet sei, was eine Investition von mehr als 11 Milliarden Euro darstelle, die ihrer Meinung nach in den nächsten 25 Jahren noch mehr generieren werde. „ Dieser Erfolg spiegelt weit mehr als nur Zahlen wider. Es verkörpert das gegenseitige Vertrauen zwischen unseren beiden Nationen, das auf jahrzehntelanger Zusammenarbeit aufbaut. »
MMich Sitaïl lobte die Widerstandsfähigkeit französischer und marokkanischer Unternehmen, die trotz der Krisen weiterhin eng zusammenarbeiteten: „ Ihr Engagement ließ nie nach. Sie glaubten an das Potenzial dieser Beziehung und wussten, wie man Herausforderungen in Chancen verwandelt. » Sie erinnerte auch daran, dass Marokko heute der führende afrikanische Investor in Frankreich ist, während Frankreich nach wie vor der wichtigste ausländische Investor in Marokko ist. Diese Dynamik verdeutliche ihrer Meinung nach die Solidität und Ausgewogenheit der bilateralen Partnerschaft.
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Eine außergewöhnliche Partnerschaft erneuert
Samira Sitaïl erläuterte außerdem, dass die erneuerte außergewöhnliche Partnerschaft einen gemeinsamen Ausschuss unter dem Vorsitz der Staatsoberhäupter beider Länder, Seiner Majestät König Mohammed VI. und Präsident Emmanuel Macron, umfasst. Die Aufgabe dieser Kommission besteht darin, den Fortschritt der Projekte und die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen zu überwachen und zu gewährleisten. „ Sehr oft werden am Ende eines solchen Besuchs Vereinbarungen unterzeichnet, deren Umsetzung jedoch verzögert erfolgt. Mit diesem Gerät können wir jeden Schritt des Prozesses verfolgen und sichern. »
Diese erneuerte Partnerschaft, fuhr sie fort, entspreche einem Ziel: die Beziehungen zwischen Frankreich und Marokko auf eine höhere Ebene zu heben und gleichzeitig als Modell für ähnliche Kooperationen zwischen Frankreich und anderen arabischen Nationen zu dienen. Dabei geht es nicht nur um die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen, sondern auch darum, den bilateralen Verpflichtungen einen tieferen Sinn zu verleihen, insbesondere durch die Bekräftigung gemeinsamer Werte.
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Unternehmen im Mittelpunkt der Zusammenarbeit
Beide Redner betonten die Schlüsselrolle der Unternehmen für den Erfolg dieser Zusammenarbeit. Mohamed Benchaâboun betonte, dass der Investmentfonds Mohammed VI diese Dynamik verkörpere, indem er privates Kapital in strategischen Sektoren wie Energie, Infrastruktur und fortschrittlichen Technologien mobilisiere. „ Dieser Fonds fungiert als Investitionskatalysator, insbesondere durch innovative bilaterale Partnerschaften. » erklärte er.
Zu den Flaggschiffinitiativen zählte er den Marokko-Frankreich-Investitionsbeschleuniger, der im vergangenen Oktober im Beisein der beiden Staatsoberhäupter unterzeichnet wurde. Dieses Programm verbindet den Mohammed VI-Fonds mit französischen Institutionen wie BPI France, der französischen Entwicklungsagentur (AFD) und ihrer Tochtergesellschaft Proparco, um strategische Projekte, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien und Wassermanagement, zu kofinanzieren.
MMich Sitaïl seinerseits hob den Wandel in der Mentalität der Anleger hervor. „ Heutzutage streben Unternehmen nach mehr als nur finanziellen Gewinnen. Sie wollen ihren Investitionen einen Sinn geben. Sie investieren in Marokko nicht nur wegen seines wirtschaftlichen Potenzials, sondern auch wegen seiner Stabilität und seiner klaren politischen Vision. » erklärte sie. Sie erinnerte auch an die Rolle Marokkos als Bollwerk für Europa, insbesondere im Kampf gegen den Terrorismus und bei der Bewältigung der Migrationsströme.
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Abgestimmte strategische Prioritäten
Die beiden Redner betonten die gemeinsamen strategischen Prioritäten Frankreichs und Marokkos. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht beispielsweise die Energiewende mit gemeinsamen Projekten zu grünem Wasserstoff, erneuerbaren Energien und CO2-freier Infrastruktur. Mohamed Benchaâboun betonte auch die Bedeutung von Bildung und Ausbildung, um junge Generationen auf die Arbeitsplätze von morgen vorzubereiten. „ Bildung muss oberste Priorität haben. Die Bildung einer bewussten und verantwortungsbewussten Jugend ist der beste Weg, unsere Nationen zu festigen. » erklärte er und zitierte Seine Majestät König Mohammed VI.
Auch die Ernährungs- und Gesundheitssouveränität wurde als zentraler Bereich der Zusammenarbeit hervorgehoben. „ Die Neuausrichtung globaler Wertschöpfungsketten bietet einzigartige Chancen. Es geht nicht darum, alles selbst zu produzieren, sondern darum, verlässliche und dauerhafte Partnerschaften aufzubauen, » fügte er hinzu.
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Ein Modell der Zusammenarbeit für die Zukunft
Abschließend forderten Mohamed Benchaâboun und Samira Sitaïl neuen Ehrgeiz und kollektive Mobilisierung zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen. „Das Potenzial unserer Beziehungen ist immens,» sagte MMich Sitail. „Aber um dies zu erreichen, müssen wir weiterhin innovativ sein, auf unseren Erfolgen aufbauen und das gegenseitige Vertrauen stärken.»
Die Partnerschaft zwischen Frankreich und Marokko gilt mit ihrer Geschichte und ihren Erfolgen als Modell bilateraler Zusammenarbeit in einer Welt, die auf der Suche nach Lösungen ist. Gemeinsam zeigen die beiden Nationen, dass angesichts globaler Herausforderungen ein auf Solidarität, Innovation und Nachhaltigkeit basierender Ansatz den Weg zu gemeinsamem Wohlstand ebnen kann.
Mit verstärktem Engagement, innovativen Mechanismen und einer gemeinsamen Vision sind Frankreich und Marokko Teil einer vielversprechenden Dynamik, die in der Lage ist, die wirtschaftliche und strategische Zukunft der Europa-Mittelmeer-Region und darüber hinaus bis hin zu Afrika südlich der Sahara positiv zu beeinflussen.
Was Ve Der Wirtschaftsgipfel Frankreich-Arabische Länder, der unter der Schirmherrschaft von Präsident Emmanuel Macron stand und von Vincent Reina, Präsident der CCFA (Französisch-Arabische Handelskammer) und ihrem Entwicklungsdirektor Dominique Brunin, organisiert wurde, markierte einen entscheidenden Schritt auf diesem Weg und platzierte Unternehmen im Zentrum eines ehrgeizigen und transformativen Projekts.
Die von den beiden marokkanischen Rednern zum Ausdruck gebrachte Zukunftsvision wird zweifellos die vielen teilnehmenden Persönlichkeiten interessiert und sogar inspiriert haben, die die vielen arabischen Bruderländer sowohl in Nordafrika als auch im Nahen Osten und am Golf repräsentieren.
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* Bei CCFA – Unter dem Vorsitz von Herrn Vincent Reina ist die 1970 gegründete Französisch-Arabische Handelskammer die einzige gemeinsame Organisation zwischen Frankreich und allen arabischen Ländern.
Erfahren Sie mehr:
Vincent REINA, Präsident der CCFA (Paris): „Für eine Erneuerung der Partnerschaft zwischen Frankreich und der arabischen Welt»
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DAS XVIe Die KONFERENZ DER AFRIKANISCHEN BOTSCHAFTER VON PARIS findet am MITTWOCH, 29. JANUAR 2025, ab 17 Uhr statt. beim Obersten Rat der Notare, 60 boulevard de La Tour-Maubourg, 75007 Paris, zum Thema:
«Welche Zukunft für den Weltraum Afrika?»
Kandidaten für fachkundige Diskussionsteilnehmer und Unternehmenssponsoren, die teilnehmen möchten, melden sich bitte bei: [email protected]
> ER Alaa YOUSSEF, Botschafter Ägyptens,
et
> SEM El Hadji Magatte SEYE, Botschafter von Senegal
haben bereits ihr Einverständnis zur Teilnahme am Panel gegeben.
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