Am 18. Februar wird ein Schweizer Team im Champions-League-Finale antreten. Diese Ehre geht an den Sieger des Halbfinals zwischen Genève-Servette und den Zurich Lions.
Der Titelverteidiger Genève-Servette zitterte nicht wirklich, um sich für Bremerhaven zu qualifizieren. Nach einem 4:0-Sieg der Deutschen im Hinspiel bei Les Vernets erreichten die Genfer im Rückspiel dank zweier Erfolge im leeren Käfig durch Alessio Bertaggia und Sakari Manninen ein 2:2-Unentschieden.
Nach zwei torlosen Hindritteln setzte Bremerhaven tatsächlich alles daran, den Traum vom unwahrscheinlichen Comeback aufrechtzuerhalten. Aber mit Antti Raanta, der erneut mit seinen 37 Paraden glänzte, hatten die Garnet einen Torhüter in ihren Reihen, der es vortrefflich verstand, dem Gegner die Tür zu verschließen.
Allerdings war für Zürich gegen Berlin alles deutlich komplizierter. Wie im Hinspiel, das mit 4:3 gewonnen wurde, lag der Schweizer Meister mit 0:3 zurück, bevor sich die Situation änderte. Dieses Mal gewannen sie dank der Erfolge von Juho Lammikko, Sven Andrighetto und Derek Grant in einem atemberaubenden Schlussdrittel mit 5:4.
Der erste Akt dieses Halbfinals zwischen den letzten beiden Schweizer Meistern findet am 14. oder 15. Januar in Genf statt, das Rückspiel eine Woche später in Zürich. Der Sieger dieser Konfrontation trifft im Finale auf Sparta Prag oder Färjestad.
/ATS
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