Senegal hat im Rahmen einer Zeremonie in Dakar seinen National Self-Care Strategic Plan (Psnas) offiziell eingeweiht. Laut dem Generaldirektor für Gesundheit, Ousmane Cissé, besteht das Hauptziel dieses Plans darin, die Arbeitsüberlastung in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zu verringern und gleichzeitig die Bemühungen für eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu unterstützen.
Die Veranstaltung markierte den Beginn eines institutionellen Validierungsworkshops, der vom Gesundheitsministerium in Zusammenarbeit mit der NGO Path unterstützt wurde und sich auf gesundheitsgerechte Technologien spezialisierte.
Professor Ousmane Cissé stellte klar, dass Selbstpflege laut der Weltgesundheitsorganisation definiert ist als „die Fähigkeit von Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten vorzubeugen, die Gesundheit zu erhalten und mit Krankheit und Behinderung umzugehen, mit oder ohne Unterstützung.“ eines Gesundheitsdienstleisters.“
Der Professor betonte auch, dass dieser strategische Plan Teil der großen Ambitionen Senegals sei, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen und bis 2030 eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu erreichen. Er erklärte, dass dieses Dokument „einen entscheidenden Wendepunkt im Prozess der Stärkung des Einzelnen“ darstelle.
Bis 2028 will Senegal ein „souveränes, gerechtes und wohlhabendes“ Land werden, in dem jeder, Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften, über die notwendigen Kapazitäten verfügt, um Gesundheit zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und gesundheitliche Herausforderungen zu bewältigen. Diese Vision steht im Einklang mit den Zielen des Rahmenwerks „Senegal 2050“, das ein zugängliches und qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem für alle Senegalesen vorsieht, unabhängig von ihrem Wohnort oder Einkommen. Diese Ambitionen wurden von Professor Cissé in einem Interview detailliert beschrieben, über das unsere Kollegen von Le Quotidien berichteten.
Er betonte, wie wichtig es sei, die individuellen Fähigkeiten zu stärken, damit die Bürger ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse erfüllen könnten. Für den Professor ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Gesundheitspolitik den Patienten in den Mittelpunkt der Anliegen der Gesundheitsdienstleister stellt.
Dieses Engagement für Selbstfürsorge und verbesserte Gesundheitsdienste wurde weithin gelobt und stellt einen entscheidenden Schritt hin zu einer besseren Verwaltung der Gesundheitsressourcen und -bedürfnisse im Senegal dar.
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