Die gewählten Beamten von Saint-Pierre-d’Irube hatten das Verdienst, den Mittwoch, den 18. Dezember, mit drei aufeinanderfolgenden Sitzungsstunden abzuschließen. Eine erste Informationsveranstaltung ging dem letzten Gemeinderat des Jahres 2024 voraus.
Das konsequenteste Thema war die Debatte über die Haushaltsrichtlinien für 2025, eine obligatorische Übung zur Feststellung der Lage der kommunalen Finanzen und zur Festlegung zukünftiger Investitionsperspektiven. Der Bürgermeister Alain Iriart kündigte an, dass im nächsten Herbst zwei große Strukturierungsprojekte abgeschlossen sein werden: Der Beginn des Schuljahres im September wird es den Schülern und Mitarbeitern von Basté-Quiéta ermöglichen, sich in einer komplett renovierten Schule weiterzuentwickeln. Ganz in der Nähe und gleichzeitig werden der Bevölkerung die Lissague-Mediathek und ihr Park zugänglich gemacht.
Finanzen im Griff
Im Jahr 2024 gelang es der Gemeinde, beträchtliche Einnahmen zu erzielen, die den Investitionsbereich auffüllen werden. 1,5 Millionen Euro fließen sofort in die Finanzierung der oben genannten Projekte, aber auch in zwei weitere Strukturierungsprojekte, die die Abschnitte 2 und 3 des Radwegs bilden werden, sowie in den Bau des künftigen Stadtteils Alminoritz, der Wohnraum beherbergen wird Förderung einer großen sozialen Vielfalt sowie des künftigen interkommunalen Schwimmbades.
Seit 2008 ermöglicht die Finanzlage der Gemeinde, erhebliche Ausgaben zu decken, ohne auf Kredite zurückgreifen zu müssen.
Der Bürgermeister schlug die Aufnahme einer neuen Haushaltslinie vor, die eine finanzielle Beteiligung an den Wiederaufbaubemühungen auf der Insel Mayotte vorsieht.
FEZ in Frage
Eine weitere Debatte entstand, als die Gemeinde ihre Meinung zum Projekt „Low Emission Zone“ (ZFE) für die Metropolregion Bayon äußerte. Gewählte Beamte haben Vorbehalte gegen dieses System geäußert, das als unvollständig gilt und nicht auf der Küstenautobahn in Kraft tritt, auf der sich die überwiegende Mehrheit der umweltschädlichen Fahrzeuge konzentriert.
Am Ende der Sitzung wurde die Entscheidung geäußert, die drohende Zeitverkürzung der baskischsprachigen Lokalzeitung France 3 Euskal Herri um 30 % zu verurteilen und die öffentliche Meinung in Frage zu stellen.
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