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Ein Weihnachtsklotz wie vom Konditor zum Selbermachen für weniger als 10 Euro

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Weihnachten steht vor der Tür und Sie haben immer noch kein Protokoll? Keine Panik, ein Konditor aus Var hat Ihnen ein köstliches, preiswertes und einfach zuzubereitendes Rezept gegeben!

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Der Weihnachtsscheit ist seit dem 19. Jahrhundert ein unverzichtbares Dessert während der Feiertage zum Jahresende. Kulinarische Kunsthistoriker führen es auf einen sehr bekannten Eiskonditor seiner Zeit, Pierre Lacam, zurück. Er wurde 1836 in Sarlat geboren und war Konditor von Karl III. von Monaco (1877-1879). Ursprünglich sah dieses Dessert wie ein echtes Stück Holz aus, da es sich um einen Baumstumpf handelte, der anlässlich der Wintersonnenwende, der längsten Nacht des Jahres, so lange wie möglich im Kamin verbrannt wurde. Auch an Heiligabend war sie dort, um den Haushalt und ihre Familie zu beschützen.

Der Holzscheit, der in den Kamin gelegt wurde, war mit Blattwerk und Bändern geschmückt. Aus diesem Grund wird der Baumstamm in der Konditorei meist mit Zuckerstückchen oder anderen Süßwaren verziert. Die Tradition des Holzscheits ist in Vergessenheit geraten, die des Nachtischs wurde fortgeführt. Zu diesem Anlass hat France 3 Côte d’Azur einen Konditor aus Dracénois um ein Rezept gebeten, das in diesen schwierigen Zeiten drei wesentliche Kriterien erfüllen muss: Köstlichkeit, ein sehr vernünftiger Preis und einfach zuzubereiten.

Es ist ein Keks, der sehr weich ist, sehr schnell zu Hause zubereitet werden kann, in 5 Minuten fertig ist und nicht viel kostet.

Guillaume Girard, Konditor in Draguignan

bei France 3 Côte d’Azur

Zunächst müssen Sie den Keks vorbereiten. Dazu das Eiweiß mit dem Zucker verquirlen, dann mit einem Spatel die Eigelbe unterrühren und zum Schluss das Mehl unterrühren. Die Masse auf ein Backblech gießen und 10 Minuten bei 160° backen. Bitte beachten Sie: Bevor Sie den Biskuitkuchen auflegen, vergessen Sie nicht, das auf dem Teller ausgelegte Backpapier oder den Teller selbst einzufetten und zu bemehlen.

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Der Konditor verteilt die Zubereitung, die den Keks des Baumstamms bilden wird, Draguignan, 20. Dezember 2024.

© Maxime Meuneveaux/France Télévisions

Achten Sie auch darauf, dass der Keks nicht braun wird. Wenn es zu bunt ist, bedeutet das, dass es so ist “verkocht” und es kann brechen, wenn man es rollt. Es gibt auch einen Backtrick: Doppelrollen. Sobald Sie den Ofen verlassen haben, rollen Sie den Biskuitkuchen einmal in einem feuchten Tuch auf, warten dann 5 Minuten und rollen ihn dann aus. Anschließend kann es erneut mit der Füllung ausgerollt werden.

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Das Himbeercoulis wird dem Keks hinzugefügt, Draguignan, 20. Dezember 2024.

© Maxime Meuneveaux/France Télévisions

Anschließend müssen Sie den leicht abgekühlten Biskuitkuchen mit der Coulis bestreichen und alles mit der Konditorcreme bedecken. Anschließend den Keks ausrollen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Am besten bereiten Sie das Protokoll bereits am Vortag vor.

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Der mit Coulis belegte und mit Sahne garnierte Keks wird zu einem Weihnachtsklotz aufgerollt, Draguignan, 20. Dezember 2024.

© Maxime Meuneveaux/France Télévisions

Die Zutaten des Teigs:

  • 3 Eier
  • 75 g Zucker
  • 75 g Mehl

Die Zutaten der Creme:

  • 500 g gemischte Vanille-Gebäckcreme
  • 150 g Schlagsahne (ohne Zucker)

Die Fugenzutaten:

  • 50 g Zucker
  • 50 g Wasser
  • 100 g Himbeerpüree (oder Marmelade)

Was den Belag angeht, können Sie Ihrer Fantasie bzw. Ihrem Geschmack freien Lauf lassen. Der Konditor aus Dracénois bestreicht den Baumstamm mit Sahne und fügt dann Baiserstücke und frische Himbeeren hinzu.

Es ist ein sehr gutes Dessert, wir haben gute Rohstoffe ausgewählt, es bleibt sehr weich, sehr frisch.

Guillaume Girard, Konditor in Draguignan

bei France 3 Côte d’Azur

Der resultierende Baumstamm kann stolz auf dem Weihnachtstisch stehen und um den Gaumen zu erfreuen! Genießen Sie Ihr Essen!

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