Die dritte Ausgabe der Afrikanischen Messe endet heute, Sonntag, 22. Dezember, in Oujda unter dem Motto „Lasst uns unsere Kulturen vereinen und unsere Vielfalt fördern“. Eine Veranstaltung, die die afrikanische Vielfalt feiern möchte.
Diese Veranstaltung, die am Freitagabend begann, wurde auf Initiative der Association of Pioneers of Change for Development and Culture in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden organisiert; dem Gemeinderat von Oujda, der Wilaya der orientalischen Region und mit Unterstützung des Programms von Initiativen von Akteuren im Bereich Migration.
Ziel der dreitägigen Messe war es, einen kulturellen und künstlerischen Raum zu schaffen, um die afrikanische Vielfalt zu feiern und das Engagement dieser Stadt im Nordosten Marokkos für die Werte Toleranz und Zusammenleben widerzuspiegeln. Diese dritte Ausgabe war Teil der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Migranten, der im Jahr 2000 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen wurde, um die Beiträge von Migranten auf der ganzen Welt zu würdigen.
Ehrgeizige Ziele zur Förderung von Toleranz und Zusammenleben
In einer Presseerklärung betonte Chakib Sbibi, Geschäftsführer der Association of Pioneers of Change, dass diese vielseitige Veranstaltung darauf abziele, die Werte Toleranz und Zusammenleben zu fördern und zu festigen. Die Ausstellung zeigte eine Vielzahl afrikanischer Produkte, begleitet von Theateraufführungen und Musikdarbietungen. Ihm zufolge spielen im öffentlichen Raum organisierte kulturelle Aktivitäten eine wesentliche Rolle bei der Förderung von Staatsbürgerschaft und Menschenrechten und stärken gleichzeitig den interkulturellen Dialog. Ziel des Verbandes ist es, dieser Veranstaltung eine internationale Dimension zu verleihen, insbesondere in einem Kontext, in dem Marokko sich auf die Ausrichtung zahlreicher globaler Veranstaltungen vorbereitet.
Institutionelle Unterstützung für kulturellen Einfluss
Mohamed Zarrouki, Leiter der Abteilung für soziale, kulturelle und sportliche Angelegenheiten der Gemeinde Oujda, erklärte seinerseits, dass diese Ausstellung eine Gelegenheit darstelle, den kulturellen Austausch zu fördern und den Reichtum der afrikanischen Kultur bekannt zu machen. Er betonte die Bedeutung der Unterstützung der Gemeinde für diese Art von Aktivität und bekräftigte, dass dieses Engagement Teil des Aktionsprogramms von Oujda ist, das die Einwanderung zu einem Hauptschwerpunkt macht. Ihm zufolge trage diese Messe dazu bei, den Status von Oujda als Stadt der Toleranz und Offenheit zu stärken.
Ein erneuter Erfolg für die kulturelle Vielfalt
Unter den Teilnehmern drückte Traoré Adjaratou, ursprünglich aus der Elfenbeinküste, seine Freude über die Teilnahme an dieser Veranstaltung aus. Sie betonte, dass diese Messe eine Gelegenheit sei, die Kultur ihres Landes kennenzulernen und erklärte, dass ihre Erfahrungen in Marokko positiv seien.
Diese Ausgabe brachte Bürger aus verschiedenen afrikanischen Ländern südlich der Sahara zusammen, die in der Region leben. Diese Teilnehmer stellten Produkte aus, die den Reichtum afrikanischer Kulturen veranschaulichen. Um die Messe zu beleben, wurden Musik- und Theateraufführungen sowie Ausstellungen bildender Kunst angeboten, die sowohl Marokko als auch die verschiedenen afrikanischen Länder repräsentierten. Darüber hinaus wurden runde Tische organisiert, um die Mechanismen zur Integration von Migranten in Marokko und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, zu diskutieren.
Durch ihren erneuten Erfolg bekräftigt die Afrikanische Messe Oujdas Engagement für die Förderung der kulturellen Vielfalt und der Werte des Zusammenlebens und festigt so ihr Image als offene und tolerante Stadt.
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