Die Arbeit der 10. ordentlichen Sitzung des Fachausschusses für Justiz und Recht (TCS-JAJ), die vom 14. bis 22. Dezember 2024 in Sansibar, Republik, stattfand, war von der aktiven Teilnahme der marokkanischen Delegation geprägt United of Tanzania, erfolgreich abgeschlossen.
Unter dem Vorsitz von Frau Rima Lablaili, Direktorin für internationale Zusammenarbeit und Kommunikation im Justizministerium, die den Justizminister Abdellatif Ouahbi vertrat, umfasste die marokkanische Delegation Rechtsexperten aus den Ministerien für Justiz, Solidarität, soziale Integration und Familie sowie das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, begleitet von der ständigen Vertretung bei der Afrikanischen Union.
Die marokkanische Delegation arbeitete zusammen mit anderen Delegationen intensiv an der Überarbeitung und Prüfung einer Reihe wichtiger Rechtstexte. Zu diesen Texten gehört der Entwurf des Afrikanischen Übereinkommens zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, der vom Königreich Marokko voll und ganz unterstützt wird und sein kontinuierliches Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter und die Förderungsrechte von Frauen und Mädchen in Afrika bezeugt.
Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Verbesserung des rechtlichen Rahmens der Konvention, um sie zu einem wirksamen Instrument zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt zu machen und Frauen und Mädchen, insbesondere in Konflikt- und Postkonfliktkontexten, umfassenden Schutz zu bieten.
In diesem Rahmen bekräftigte das Königreich Marokko sein festes Engagement für die Unterstützung von Fragen der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung von Frauen und Mädchen, die als wesentliche Säulen für die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung in Afrika gelten.
Am Ende dieser Sitzung wurde der Bericht über die Arbeit des Ausschusses dem Ministertreffen der Justizminister der Afrikanischen Union vorgelegt und dort angenommen.
Dieser Bericht enthält wichtige Empfehlungen, darunter die endgültige Annahme des Übereinkommens und seine Angleichung an den Rechtsrahmen der Afrikanischen Union. Betroffene Verwaltungen wurden aufgefordert, dem Amt für Rechtsangelegenheiten eine aktualisierte Fassung des Übereinkommensentwurfs zur offiziellen Genehmigung vorzulegen.
Die Bemühungen der marokkanischen Delegation wurden von anderen Delegationen weithin gelobt und spiegeln die Führungsrolle Marokkos bei der Unterstützung gemeinsamer afrikanischer Initiativen wider, insbesondere derjenigen im Zusammenhang mit der Förderung von Menschenrechten und Gleichstellung.
Die Annahme dieses Berichts durch die Justizminister der Afrikanischen Union stellt einen großen Schritt vorwärts zur Stärkung der regionalen rechtlichen Zusammenarbeit und zum Schutz der Menschenrechte dar, insbesondere um Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beseitigen und ihr in verschiedenen Bereichen eine Entfaltung zu ermöglichen.
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