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Aufschwung der Prozessionsspinnerraupen: Wie bekämpft TPM?

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Seit mehreren Jahren sind die Wegränder und die Waldgebiete von TPM Angriffen der Raupe des Kiefernprozessionsspinners (Thaumetopoea Pityocampa) ausgesetzt. Von diesem Phänomen sind auch viele städtische und stadtnahe Privatgrundstücke betroffen.

Hinweis für Wanderer

Angesichts des Wiederauflebens von Prozessionsraupennestern und während der Schulferien unternimmt das TPM Metropolis alles, um die Umgebung von Wegen in Naturgebieten zu sichern, damit Wanderer in völliger Sicherheit wandern können.

Der Entwicklungszyklus der Prozessionsspinnerraupe scheint, obwohl allgemein bekannt, insbesondere durch den Klimawandel gestört zu sein. Die Entwicklung der Raupe ist dem klassischen Zyklus deutlich voraus. Beispielsweise werden Prozessionen manchmal schon seit den Monaten November/Dezember beobachtet, obwohl sie normalerweise erst Ende März/Anfang April beginnen sollten. Das Ausmaß des Phänomens ist daher nicht aufgrund seiner Intensität, sondern aufgrund seiner zeitlichen Dauer außergewöhnlich.

Ein biologischer Kampf

Bis 2015 konnte der Kampf gegen die Raupe des Kiefernprozessionsspinners durch die Regulierung seiner Population, insbesondere durch das Versprühen biologischer Produkte auf Basis von Bacillus thuringiensis, organisiert werden. Diese im Herbst durchgeführten biologischen Behandlungen ermöglichten die Erhaltung der Populationen über mehrere Jahre Raupen unter einem akzeptablen Schwellenwert.

Seitdem sind sämtliche Luftbehandlungen verboten. Diese Änderung der Vorschriften war vorhergesehen worden und das Métropole TPM war somit Teil eines biologischer Kontrollansatz durch den Einsatz von Pheromonfallen, um männliche Schmetterlinge vor der Fortpflanzung zu fangen und so die Vermehrung von Prozessionsspinnerraupen einzudämmen. Dieses System wird seit 2010 in den von TPM verwalteten Waldgebieten erfolgreich umgesetzt..

Um den Prozess zu optimieren, führen die für die Pflege und Überwachung der Beete verantwortlichen Mitarbeiter auch manuelle Unkrautbekämpfungsarbeiten durch, indem sie befallene Äste an den Rändern von Wegen, Wegen und anderen Zugangswegen abschneiden und verbrennen.

Zusätzlich, die Installation von Meisennistkästen Hilft auch bei der Regulierung der Populationen von Kiefernprozessionsspinnerraupen. Diese Nistkästen können zu Beginn des Herbstes hoch oben aufgestellt werden (Ausrichtung nach Osten, Südosten oder sogar Nordosten). Die Brutzeit ist von April bis Juni (Brutzeit 13 bis 14 Tage). Auf den Standorten Salins und Colle Noire werden täglich bis zu 500 Raupen aufgestellt.

Gesundheitsrisiko

Die Prozessionsspinnerraupe stellt ein Gesundheitsrisiko für den Wald, aber auch für Menschen (und Haustiere) dar. Tatsächlich frisst die Raupe beim Verlassen des Nests die in der Nähe des Nests befindlichen Kiefernnadeln auf, was fast alle Nadeln des Baums umfassen kann. Schließlich entwickelt die Raupe während ihres Entwicklungszyklus Brennhaare, die kann allergische Reaktionen wie Juckreiz, Atemwegs- und Augenprobleme hervorrufen. Haustiere wie Hunde und Katzen sollten auf keinen Fall mit den Raupen in Kontakt kommen oder diese verschlucken.

Daher ist es für Waldnutzer angebracht, bestimmte Sicherheitshinweise zu beachten:

  • Befahren Sie keine Gleise und Wege, die wegen der Verbreitung von Raupen für den Fußgängerverkehr gesperrt sein könnten.
  • Verlassen Sie keine markierten Wege,
  • Nähern Sie sich nicht Ästen, die von der Raupe befallen sind oder auf denen sich Nester befinden,
  • Berühren oder zerquetschen Sie die Raupen nicht.
  • Halten Sie Kinder von Prozessionen und Nestern fern,
  • Hunde an der Leine halten.

Privatbesitzern, die ebenfalls von diesem Phänomen betroffen sind, wird empfohlen, sich mit geeigneten Bekämpfungsmitteln (Selbstklebestreifen, Reservoirfallen) auszustatten und das Schneiden befallener Äste von einem Fachmann durchführen zu lassen bzw. durchführen zu lassen.

Wenn Sie befallene Äste selbst schneiden müssen, ist es zwingend erforderlich, sich mit einem Ganzanzug, Handschuhen, Augenschutz (Schutzbrille, Maske) und Atemschutz (z. B. Kartuschenmaske) auszurüsten. Die Äste müssen an einem sicheren Ort verbrannt werden, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

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