Sieben Wasserstoffbusse fingen an diesem Donnerstag, dem 2. Januar 2025, mitten in der Nacht in Danjoutin (Territoire de Belfort) Feuer. Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden und die Explosionsgefahr ist nun gebannt. Häuser in der Nähe des Standorts wurden abgeriegelt, um das mit der Luftverschmutzung verbundene Risiko zu begrenzen.
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Das Bild ist spektakulär, die Rauchwolke beeindruckend, von der Autobahn A36 trotz Dunkelheit gut sichtbar. An diesem Donnerstag, dem 2. Januar 2025, gegen 2:20 Uhr morgens fingen sieben Wasserstoffbusse auf dem Parkplatz des Optymo-Busdepots in Danjoutin (Territoire de Belfort) Feuer, teilte die Präfektur des Territoire de Belfort mit.
Der Brand ist derzeit eingedämmt. Die Katastrophe verursachte keine Verletzten. Als vorbeugende Maßnahme und trotz der Winde, die Brandrauch in die entgegengesetzte Richtung wehten, wurden die Häuser rund um das Gelände abgeriegelt, um das mit der Luftverschmutzung verbundene Risiko zu begrenzen, fügt die Präfektur hinzu. Um 6 Uhr morgens wurde die Haft endlich aufgehoben. Alle betroffenen Bewohner wurden informiert.
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„Kontrollen und Tests wurden im weiteren Umkreis von 500 m inklusive Gewerbegebiet durchgeführt, mit negativem Ergebnis“heißt es in einer neuen Pressemitteilung. “Wassertechnisch hat der Brand keine Auswirkungen auf das Trinkwasser, versichert die Präfektur. Die Abflüsse stromabwärts des Standorts, in den Gräben und in der Savoureuse werden derzeit analysiert. Derzeit deutet kein Marker darauf hin, dass es zu größeren Auswirkungen auf die Umwelt kommen könnte.“ Diese Ergebnisse waren negativ.
Das Abteilungsbetriebszentrum der Präfektur wurde aktiviert. Beteiligt waren zahlreiche Feuerwehrleute, 52 Männer auf dem Höhepunkt des Einsatzes, insgesamt 21 Fahrzeuge aus den verschiedenen Kasernen der Abteilung. Auch die Landespolizei war vor Ort und machte erste Erkenntnisse. Die Staatsanwaltschaft Belfort wurde kontaktiert und eine Untersuchung eingeleitet. Der Präfekt begleitete sie dorthin.
Optymo gibt an, dass sich der Verkehr im Stadtnetz ab 7 Uhr morgens wieder normalisiert habe. Die Präfektur gab am späten Vormittag das Ende der Hilfseinsätze bekannt. „Ein Überwachungs- und Analysesystem wird vor Ort unterhalten“kündigt eine abschließende Pressemitteilung an.
Der Ursprung dieses Feuers muss noch ermittelt werden. Optymo-Busse ermöglichen Ihnen, wie die sieben, die durch den Brand zerstört wurden, die Fahrt im Territoire de Belfort. Sie sind Eigentum der Joint Public Transport Union des Territoire de Belfort. Die Löwenstadt, die davon träumt, die französische Hauptstadt der Wasserstoffbranche zu werden, hat im Sommer 2023 ihre ersten wasserstoffbetriebenen Elektrobusse für den öffentlichen Nahverkehr auf den Markt gebracht, mit dem Ziel, hier im Jahr 2025 die Hälfte ihrer Flotte damit auszustatten.
Die an das Depot angrenzende Wasserstoff-Tankstelle wäre nicht betroffen gewesen, doch die Kosten der Katastrophe dürften bereits jetzt hoch sein. Der Stückpreis eines Busses beträgt knapp 700.000 Euro, verglichen mit rund 280.000 Euro für einen Dieselbus, gibt Agence France Presse an.
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