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Eine Untersuchung wurde nach dem Tod eines Siebzigjährigen bei einem Hausbrand eingeleitet

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Von diesem mehr als hundert Jahre alten Haus an der Route de Marcays im Dorf Caudecoste sind nur noch die mit Briketts und Garonne-Kieselsteinen geschmückten Steinmauern erhalten. An diesem Donnerstag, dem 2. Januar, gegen 12:30 Uhr schlug ein Arzthelfer, der zum Haus seines 77-jährigen Patienten ging, Alarm. Ein heftiges Feuer hatte dieses riesige, 250 m² große Wohnhaus erfasst, das an einen Hangar angrenzte, der groß genug war, um einen Bootsrumpf unterzubringen. Über fünf Meter hohe Flammen schlugen aus dem Dach hervor, das schließlich einstürzte.

Während der Kampf gegen die Flammen wegen der Gefahr von Erdrutschen und dichtem Rauch für die dreißig im Einsatz befindlichen Feuerwehrleute langwierig und gefährlich war, war für den Siebzigjährigen, der sich vermutlich darin aufhielt, das Schlimmste zu befürchten. Tatsächlich hätte der Bewohner der Unterkunft, der aus gesundheitlichen Gründen bettlägerig in einem Zimmer im Erdgeschoss lag, das Haus nicht alleine verlassen können. Gegen 16 Uhr wurde der befürchtete Ausgang durch den Fund einer Leiche bestätigt.

„Es ist eine Familie, die in der Stadt bekannt ist“

Die den Gendarmen der Laplume-Brigadegemeinschaft anvertrauten Ermittlungen müssen insbesondere durch DNA-Analysen feststellen, ob es sich tatsächlich um die von Dominique Bossus handelt, dem Bewohner des von der Katastrophe zerstörten Hauses. „Das ist eine in der Stadt bekannte Familie“, erklärte der vor Ort anwesende Bürgermeister François Dailledouze, überzeugt davon, dass diese Art von Anruf am Diensttelefon diejenige ist, die von allen gewählten Beamten gefürchtet wird. Die Angehörigen der Siebzigjährigen, „sehr anwesend für sie“, meint der Stadtrat, seien wiederum informiert worden.

Über fünf Meter hohe Flammen schlugen aus dem Dach hervor, das schließlich einstürzte

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Entlang der Straße gegenüber dem Steinhaus waren drei Löschfahrzeuge, drei Wasserschläuche, ein Wasserwagen, eine große Leiter und ein Kommandoposten aufgestellt, deren Verkehr von den Gendarmen endgültig gesperrt wurde. Ein Enedis-Agent kam ebenfalls vor Ort, um den Strom abzuschalten und so das Gelände zu sichern.


Vor Ort wurde ein Gefechtsstand eingerichtet.

Mathilde Curien

Nun beginnt die juristische Phase, um die genauen Umstände dieses Brandausbruchs zu ermitteln, der das Leben eines Bewohners kostete.

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