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Der russische Discounter MyPrice schließt bereits seine erste Filiale in Belgien

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Nach einem ersten kriegsbedingten Scheitern in Belgien kehrt ein russischer Discounter mit einem ehrgeizigen Plan zu uns zurück

Auch die Lage schien ein Problem zu sein. Der Varkensmarkt, auf dem Marken wie Proxy Delhaize und Spar zuvor geschlossen hatten, lockte nicht die Kunden an, die nötig waren, um die Nachhaltigkeit des Etablissements zu gewährleisten. “Vielleicht ist er verflucht.“ witzelt der Manager.

Schwierige Erweiterungen

MyPrice agiert nach dem Vorbild seines Vorgängers Mere, einer weiteren Marke des russischen Konzerns Svetofor. Vor einigen Jahren hatte Mere es bereits in anderen Ländern versucht und war dann auf Schwierigkeiten gestoßen, als es nach einem Expansionsversuch seine Filialen in Spanien und im Vereinigten Königreich schloss.

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Trotz allem würde MyPrice an anderen belgischen Standorten gut abschneiden. In Boussu beispielsweise scheint der Discounter seine Kunden gefunden zu haben. “Der Laden hatte dort einen guten Start. Wir warten ab, wie sich die Dinge in Deurne und Opwijk entwickeln.“sagt Pavel Lymarev.

Gleiche Ambitionen

Trotz dieser Schließung gibt MyPrice seine Ambitionen für den belgischen Markt nicht auf. Das Management erwägt sogar die Wiedereröffnung eines Ladens in Boom, allerdings an einem kleineren Standort.

Der Weg zur Expansion bleibt jedoch kompliziert. Da noch drei Geschäfte übrig sind, muss MyPrice sein Modell anpassen und eine manchmal skeptische belgische Kundschaft überzeugen.

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