Die Tourismusbranche zieht eine „äußerst zufriedenstellende“ Bilanz der Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. In den Bergen wird mit einem Anstieg der Übernachtungen um rund 3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gerechnet.
Bezogen auf die gesamte Schweiz rechnen die zwischen dem 27. Dezember und dem 2. Januar befragten Leistungsträger mit einem Anstieg der Reservierungen um 2,5 Prozent im Vergleich zu den Jahresendferien 2023–2024, teilte der Dachverband Schweiz Tourismus am Freitag mit. Auch zum Jahresende gab es viele Tagesausflügler (+3 %).
In allen Regionen seien Wintersportdestinationen – auch in mittleren und tiefen Lagen – und ihre Kunden von idealen Schnee- und Wetterverhältnissen „begeistert“, schreibt Suisse Tourisme. Auch die günstige Feiertagssituation spielte eine Rolle.
Die Schneefälle im November bis in die Ebenen weckten bei den Fans, insbesondere bei den Schweizern, schon früh den Wunsch, die Freuden des Winters zu genießen. In den Skigebieten kam es vielerorts zu Kapazitätsgrenzen, viele Betriebe waren in den Ferien fast oder ganz ausgebucht.
Die Übernachtungszahlen in den Städten blieben hingegen im Vergleich zum Vorjahr stabil. Lediglich die Häufigkeit von Tagesausflügen nahm leicht zu, insbesondere dank Weihnachtsmärkten und Kunstausstellungen.
Zustrom ausländischer Touristen
Sehr erfolgreich war auch der Swiss Travel Pass, ein zeitlich begrenztes „Generalabonnement“ für ausländische Reisende, mit einem Umsatzplus von 22 %. Die Nachfrage nach Winterferien in der Schweiz sei daher bei ausländischen Touristen besonders hoch, stellt Suisse Tourisme fest.
Auch der Reiseveranstalter Switzerland Travel Centre (STC) meldet gute Zahlen für die Ferien zum Jahresende. Die Hotelreservierungen in der Schweiz verzeichnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 20 %.
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