An diesem Sonntag, dem 5. Januar, gilt in keiner Abteilung mehr die Alarmstufe Orange. Eine Schnee- und Eiswarnung, die nur von kurzer Dauer war, aber dennoch zu Todesopfern auf den Straßen führte.
Es war ein Anflug orangefarbener Wachsamkeit, aber dennoch ereignete sich eine Tragödie. Météo-France hatte vom späten Samstagnachmittag und etwa fünfzehn bis sehr früh am Sonntag, dem 5. Januar, 30 Departements in Alarmbereitschaft wegen Schnee und Eis eingestuft. Der Meteorologe rief daraufhin zu höchster Wachsamkeit auf, vor allem auf den Straßen an diesem Wochenende nach der Rückkehr aus dem Urlaub.
Auch die Präfekturen der von der orangefarbenen Wachsamkeit betroffenen Gebiete hatten alarmiert, Straßenabschnitte gesperrt und die Geschwindigkeit gesenkt. Es ereigneten sich dennoch mehrere Unfälle. Allein in Côte-d’Or wurden laut APRR (Autobahn Paris-Rhin-Rhône) sechzehn Verkehrsunfälle registriert, bei denen sechzig Opfer, darunter zwei Schwerverletzte, und ein Toter ums Leben kamen. Es handelt sich um einen jungen Mann von zwanzig Jahren, der bei einem Unfall auf der A6 in Burgund ums Leben kam. Es wird angenommen, dass Wetterbedingungen die Ursache für den Unfall waren.
Ein kurzes Aufwärmen
Météo-France erklärt diese Episode von Schnee und Eis im Nordosten Frankreichs mit einer Welle warmer Luft aus dem Südwesten, die auf sehr kalte Luft traf. Der Temperaturunterschied verursachte diese Störung. Man muss sagen, dass es am Samstag, dem 4. Januar, besonders kalt war, wobei die Quecksilbertemperatur manchmal auf -2°C und sehr oft auf 0°C sank. Die Hitze gewann schließlich die Oberhand, als an diesem Sonntagmorgen die Temperaturen im Nordostviertel um die zehn Grad stiegen. Die Temperaturen liegen zwischen 10°C in Metz und 14°C in Auxerre. Der Regen wird noch zwei weitere Tage anhalten und am Dienstag, dem 7. Januar, kehrt die Sonne zurück, während gleichzeitig die Temperaturen sinken.
Related News :