Laut offizieller Stellungnahme handelt es sich hierbei nicht um einen sofortigen Rückzug, sondern vielmehr um den Beginn eines Übergangsprozesses, der gemäß der Empfehlung des Policy Committee letztlich einen Zeitraum von fünf Jahren dauern könnte. Entwicklung der Vereinten Nationen.
Ein von den Vereinten Nationen überwachter Prozess
Das Ministerium erinnerte daran, dass der Rückzug eines Landes aus der LDC-Kategorie einem strengen Verfahren innerhalb der zuständigen Gremien der Vereinten Nationen folgt. Tatsächlich wurde mit der Resolution A/RES/79/230, die am 19. Dezember 2024 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen wurde, eine Übergangsfrist von fünf Jahren festgelegt, damit Senegal sich auf den Austritt aus dieser Kategorie vorbereiten kann. Dieser Prozess zielt darauf ab, einen schrittweisen und kontrollierten Übergang zu gewährleisten und so zu Störungen in den Entwicklungsbemühungen des Landes zu führen.
Eine nationale Strategie für einen erfolgreichen Übergang
Um einen reibungslosen Ausstieg zu gewährleisten, arbeitet die Regierung an der Entwicklung einer nationalen Übergangsstrategie. Dies wird mit dem neuen politischen Rahmen mit der Bezeichnung „Senegal 2050: Nationale Transformationsagenda“ in Einklang gebracht. Dieses ehrgeizige Programm zielt darauf ab, Senegal auf den Weg einer nachhaltigen und integrativen Entwicklung zu bringen und gleichzeitig die in den letzten Jahren erzielten Erfolge zu nutzen.
Das Ministerium fordert, jegliche Verwirrung oder Fehlinterpretation dieses Prozesses zu vermeiden und bekräftigt die Verpflichtung Senegals, seine sozioökonomische Entwicklung in einem kohärenten und strukturierten Rahmen fortzusetzen.
Related News :