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Morocco Equestrian Trophy, eine 18. Ausgabe, die diese Kunst hervorhebt

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Die Morocco Equestrian Trophy, ein wichtiges Ereignis im Sportkalender Marokkos, bereitet sich auf ihre 18. Ausgabe an diesem Samstag, dem 11. Januar 2025, vor.

Unter dem Motto „Der Galopp der Sterne … Die Ringe des Erfolgs“ wird diese prestigeträchtige Veranstaltung den marokkanischen Reitern und Pferden Tribut zollen, die auf der arabischen, kontinentalen und internationalen Bühne glänzen. Während einer Pressekonferenz am Donnerstag, dem 2. Januar, in Rabat wurden die Hauptpunkte dieser außergewöhnlichen Veranstaltung vorgestellt und die Bedeutung dieser uralten im marokkanischen Kulturerbe hervorgehoben.

Reiten, eine edle Kunst und ein Vektor internationalen Einflusses

Die Reitkunst in Marokko, ein wahrer Nationalstolz, zeichnet sich durch ihre tief verwurzelten Traditionen und ihre moderne Entwicklung aus. Es vereint sportliche Leistung und Respekt vor einem reichen kulturellen Erbe. Die Morocco Equestrian Trophy soll ein Spiegel dieser Balance sein und sowohl die Heldentaten der Reiter als auch den Adel der sie begleitenden Pferde würdigen.

Während der Pressekonferenz brachte der Präsident der Morocco Equestrian Trophy, Badr Fakir, seinen Stolz über die zentrale Rolle dieser Veranstaltung bei der Förderung des marokkanischen Pferdesports zum Ausdruck. „Diese Veranstaltung ist eine einzigartige Gelegenheit, die außergewöhnlichen Leistungen marokkanischer Fahrer zu würdigen, die das Königreich auf den verschiedenen Rennstrecken ehren. Es ermöglicht uns auch, alle Kräfte zu bündeln, die zur Entwicklung und zum Einfluss dieses edlen Sports beitragen“, sagte er.

Eine Hommage an marokkanische Reithelden

Die Morocco Equestrian Trophy legt in diesem Jahr besonderen Wert auf die Leistungen marokkanischer Reiter, insbesondere bei internationalen Wettbewerben. Zu den Höhepunkten dieser Ausgabe gehört die Ehrung der Champions, die an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilgenommen haben. Dieses Kunststück markiert eine neue Etappe in der Geschichte des marokkanischen Pferdesports, der bei den vorangegangenen Olympischen Spielen in Disziplinen wie Dressur (London 2012), Springreiten (Rio 2016), Mannschaftsspringen (Tokio 2020) und Vielseitigkeitsreiten (Paris 2024) glänzte.

Der Präsident wollte die entscheidende Rolle hervorheben, die Moulay Abdellah Alaoui, Präsident der Royal Moroccan Federation of Equestrian Sports (FRMSE), bei diesen Erfolgen gespielt hat. „Die für unsere Champions geschaffenen optimalen Bedingungen sind das Ergebnis der kontinuierlichen Bemühungen des FRMSE, die sicherstellen, dass ihnen eine qualitativ hochwertige Aufsicht und Infrastruktur geboten wird“, fügte er hinzu.

Die Jury, mehrdimensionale Expertise

Ein weiteres bemerkenswertes Element dieser 18. Ausgabe: die Zusammensetzung der Jury, die die Vielfalt und den Reichtum an Fähigkeiten rund um das Reiten widerspiegelt. Unter dem Vorsitz von Nadia Doghmi, einer symbolträchtigen Reiterin, gehört zur Jury auch Jilali Erguig, Moqaddem einer Sorba (Truppe) von Tbourida (Reiterdarstellung aus dem 16. Jahrhundert). Rituale) und Samira Bennani, Pionierin des Automobilrennsports auf arabischer und afrikanischer Ebene. Diese Vielfalt an Fachwissen unterstreicht den Wunsch der Organisatoren, die verschiedenen Facetten des marokkanischen Sporterbes zu integrieren und gleichzeitig Teil einer Dynamik der Moderne zu sein.

Ein Treffen im Dienste von Tradition und Innovation

Die Morocco Equestrian Trophy ist viel mehr als eine Preisverleihung. Es ist ein wahres Fest des marokkanischen Reitens in all seinen Formen. Von der Dressur über das Springreiten bis hin zu Tbourida findet jede Disziplin ihren Platz in dieser Veranstaltung, die Tradition und Innovation vereint.

Diese 18. Ausgabe verspricht ein Höhepunkt für das Reiten in Marokko zu werden und den Reichtum und die Dynamik dieser edlen Kunst zu bezeugen. Es bekräftigt sowohl die Verbundenheit mit einem einzigartigen Erbe als auch den Wunsch, die Farben Marokkos auf der internationalen Bühne hoch zu tragen.

>> Lesen Sie auch: Gerade erschienen „Von Pferden und Menschen: Die Kunst von Tbourida in Marokko“ von Fouad Laroui

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